Gesunde Pizza? Gar kein Problem: mit dem richtigen Belag, und vor allem mit einem Teig nach unserem Vollkornpizzateig-Rezept! Den haben Sie blitzschnell zubereitet – und müssen sich nur noch überlegen, was Leckeres drauf soll auf Ihre Power-Pizza.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Die Nationalspeise Italiens hat bei uns nicht selten den Ruf von Fastfood mit der Betonung auf "nicht besonders gesund". Das wird der Pizza bei Lichte betrachtet natürlich nicht gerecht – schließlich hängt die Frage nach ihrem Nährwert vor allem von dem ab, was drauf ist. Und das liegt, wenn Sie Pizza selber machen, ganz bei Ihnen: Fetthaltige Salami unter einer dicken Käsekruste schneidet in Sachen Nährwert sicher schlechter ab als Brokkoli oder Tomatensoße sowie etwas Mozzarella bei der neapolitanischen Pizza. Mit unserem Vollkornpizzateig-Rezept steht Ihre Pizza auf jeden Fall schon einmal auf einer gesunden – und sogar veganen – Basis: Statt Weizenmehl verwenden Sie für diesen Pizzateig neben Hefe und Olivenöl Mehl aus Vollkorn – und das wird, wie der Name schon sagt, aus dem vollen Korn hergestellt. Heißt: Auch die äußere Schicht und der Keimling des Korns, die besonders reich an wichtigen Nährstoffen sind, werden mitvermahlen. Für weißes Mehl dagegen wird nur das Innere des Korns genutzt, und das enthält kaum noch Vitalstoffe. Mit unserem Vollkornpizzateig-Rezept erhalten Sie also das Gute aus dem ganzen Korn: Vitamine, Mineralien und vor allem Ballaststoffe, die Sie länger sättigen. Und können damit auch jedes andere Pizzarezept auf eine Vollkorn-Basis stellen, zum Beispiel unsere leckere Spinatpizza mit Feta und Pinienkernen.
Statt aus Weizen-Vollkornmehl können Sie unser Vollkornpizzateig-Rezept alternativ mit Vollkornmehl aus Dinkel zubereiten, einer dem Weizen eng verwandten Getreideart mit einem besonders feinen und nussigen Aroma, das Dinkel in den letzten Jahren zunehmend beliebt macht. Auch andere Rezepte wie unser Vollkornbrot lassen sich mit diesem Mehl zubereiten. Auch wenn nicht alle Vollkornrezepte automatisch gesund sind (siehe Pizzabelag): Generell tun Sie sich und Ihrer Familie etwas Gutes, wenn Sie so oft wie möglich zu Produkten aus dem vollen Korn greifen. Seien es die Brötchen beim Bäcker oder unser nicht gerade unaufwendiges Vollkorn-Pastrami-Sandwich: Ihr Blutzuckerspiegel wird es Ihnen danken, denn das Vollkornmehl sorgt dafür, dass dieser nur langsam steigt – und Sie nicht so schnell wieder Hunger bekommen. Noch stärker ist der Effekt, wenn Sie unser Emmerbrot probieren.
Sie suchen nach weiteren Rezept-Ideen? Dann probieren Sie als Alternative zu unserem Vollkornpizzateig-Rezept auch mal diese Polenta-Pizza!