Leckere Gnocchi mit Bärlauch und Tomaten: Wir zeigen Ihnen, wie die italienische Spezialität zu einem würzigen Hauptgericht wird! Die Blätter des wilden Krauts lassen sich zu Pesto verarbeiten oder – wie in unserem Rezept – direkt in den Teig einarbeiten. So werden Ihre Bärlauch-Gnocchi zum Genuss.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Leckere Soßen machen frische Pasta und Gnocchi zu einem rundum gelungenen Genuss. Neben Tomaten sind Kräuterpestos dabei sehr beliebt. Eine würzige Variante des klassischen Pestos mit Basilikum ist Pesto mit Bärlauch. Das Frühlingsgewächs, das von März bis Mai Saison hat, gibt der Soße einen mild-aromatischen Knoblauchgeschmack, der auch in Form unserer Bärlauchsoße gut zur Geltung kommt. Praktisch für eine raffinierte Note: Weil der Teig für die italienische Spezialität vor allem aus Kartoffeln besteht, kann er, wie unsere Bärlauchspätzle, direkt mit der Kräuterpflanze gewürzt werden. Dazu arbeiten Sie die fein geschnittenen Blätter – wie in unserem Bärlauch-Gnocchi-Rezept beschrieben – in den Teig ein. Formen Sie ihn dann zu Strängen und zerteilen Sie diese in kleine Stückchen. Die so gewonnenen Gnocchi kochen Sie ganz kurz in Wasser und lassen Sie einige Minuten ziehen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
Tipp: Möchten Sie das Rezept vegan zubereiten, dann verzichten Sie beim Teig auf Ei und Parmesan. Ein Ersatz ist in diesem Fall nicht notwendig. Ebenso gut können Sie natürlich auch direkt unsere veganen Gnocchi zubereiten. Die Nocken schmecken mit einer Tomatensoße als Hauptgericht oder als Beilage zum Braten. Probieren Sie sie außerdem beispielsweise als Pfannengericht nach unserem Rezept für Gnocchi mit Spargel. Ein köstlicher, mediterraner Genuss! Und falls Sie sich auch schon gefragt haben, warum Gnocchi keine Nudeln sind, – in unserem Expertenwissen haben wir die Antwort.
Der Bärlauch hat zwei Vorteile: Er verleiht unserem Rezept einen feinen, würzigen Geschmack. Und er sorgt für eine frische, grüne Farbe. Mischen Sie die grünen Kartoffelklößchen zum Beispiel mit hellen – und servieren Sie Bärlauch-Gnocchi mit einer Soße aus Basilikum und Kirschtomaten. Haben Sie den Dreh rund ums Bärlauch-Gnocchi selber machen raus, lässt sich die Farbe genauso gut durch Zugabe von Spinat erzielen. Auch mit Nüssen und Käse gefüllt sind die Klößchen eine Delikatesse. Das Kraut können Sie wiederum auch für unser Bärlauchsalz-Rezept nutzen. Wahlweise können Sie Ihre Bärlauch-Gnocchi mit Pilzen und Mandelcreme verfeinern – so entsteht ein abwechslungsreiches Gourmet-Gericht. Mehr kulinarische Kombinationen gesucht? Entdecken Sie unsere Gnocchi-Rezepte!
Übrigens: Vorbereitete Bärlauch-Gnocchi aufbewahren und einfrieren ist ganz einfach. So geht's: Legen Sie die ungekochten Klößchen auf einem Bogen Backpapier oder einem Blech aus. Lassen Sie sie kurz anfrieren und füllen Sie die Teigspezialität anschließend in Gefrierbeutel oder -dosen um. Im Gefrierfach halten sich die italienischen Nocken etwa drei Monate lang. Die Gnocchi später einfach im gefrorenen Zustand zum Garen ins Kochwasser geben – fertig.