Chinkali

Einfach und lecker: Fingerfood aus Georgien

Auf der ganzen Welt erfreuen sich Maultaschen jeglicher Variation großer Beliebtheit. Auch in Osteuropa ist die kleine Leckerei ein traditionelles Gericht. Georgische Chinkali werden, wie auch mongolische Teigtaschen, im Originalrezept mit Hackfleisch zubereitet. Sie können diese jedoch abwandeln und nach Belieben befüllen. Sogar eine vegetarische oder vegane Variation ist möglich. Sie können das Fleisch zum Beispiel durch veganes Hackfleisch oder Tofu ersetzen. Wenn es lieber die Gemüse-Variante sein soll, eignen sich etwa Kartoffeln oder frische Champignons ideal für eine köstliche Füllung. Dem Geschmack und der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Probieren Sie aus, welche Kombination Ihnen am meisten zusagt.

Übrigens: Wenn Sie ein Fan von abwechslungsreichen Köstlichkeiten aus aller Welt sind, empfehlen wir Ihnen unsere Teigtaschen-Rezepte. Gehen Sie mit polnischen Piroggen, lateinamerikanischen Tamales oder chinesischen Dim Sum kulinarisch auf Entdeckungstour!

Georgische Chinkali – Genuss mit Tradition

Chinkali werden traditionell mit der Hand gegessen. Dabei wird der Stiel festgehalten und das Fingerfood von unten abgebissen – der Saft wird so aus den Teigtaschen herausgesaugt, erst dann wird der Rest gegessen. Ein echtes Geschmackserlebnis! Da die Spitzen hart sind, bleiben diese oft übrig und landen auf einem Extra-Teller. Eine weitere Tradition: Anhand der verbliebenen Spitzen lässt sich am Ende abzählen, wer wie viele Teigtaschen geschafft und damit das Chinkali-Essen "gewonnen" hat.

Besonders Kinder haben übrigens viel Freunde an dem leckeren Fingerfood. Chinkali eignen sich daher ideal für Kindergeburtstage, bei denen auf dem Büfett auch Deftiges Platz findet. Wer abends alle an einen Tisch bringen möchte, sollte außerdem unser Rezept für schwäbische Maultaschen ausprobieren. Der Klassiker ist ebenfalls bei kleinen und großen Gästen beliebt!