Kürbispolenta mit Rauke und Kürbiskernen

Was ist Polenta und wie wird Polenta gekocht?

Ab und zu findet man sie auf Speisekarten italienischer Restaurants, aber alles in allem ist die Polenta hierzulande noch ein kulinarischer Exot. Das sieht südlich der Alpen ganz anders aus: Vor allem im Norden Italiens gehört die Polenta zur Alltagsküche, z. B. als Beilage deftiger Fleischgerichte, mit Tomaten-Hackfleischsoße, Pilzen oder Gemüse.

Polenta ist nichts anderes als feiner Maisgrieß, der in kochendes Wasser, Brühe oder heiße Milch gegeben und unter ständigem Rühren gegart wird. Mit dem goldgelben Grieß können Sie in der Küche eine Menge anstellen: Abgekühlt können Sie ihn in Stücke schneiden und braten wie in unserem Rezept für vegane Polentaschnitten oder aber für eine Suppe Klöße daraus formen. Raffiniert ist ein Polenta-Sandwich, bei der die Maisgrieß-Schnitten die Rolle des Brots übernehmen. Naschkatzen sollten die Polenta unbedingt einmal mit Milch zubereiten und mit Apfelmus, Zimt und Zucker oder Kompott krönen. In dieser süßen Variante schmecken übrigens auch Kürbisspätzle köstlich. Polenta hält sich im Kühlschrank für maximal drei Tage.

Polenta mit Hokkaido-Kürbis zubereiten

In unserem Rezept für Kürbispolenta kommt der beliebte Hokkaido zum Einsatz, denn er muss nicht geschält werden und ist schnell gar. Die Polenta geben wir direkt zu dem in Brühe gegarten Kürbis; so bekommt sie ein ganz intensives Aroma. Durch den geriebenen Parmesan wird die Polenta mit Kürbis cremig und würzig. Die Kürbiskerne sollten Sie auf keinen Fall in den Abfalleimer geben, sondern sie zum Garnieren der Polenta verwenden. Auch im Müsli, auf der Kürbis-Suppe, als Snack zwischendurch oder im Brotteig machen die aromatischen Kerne eine gute Figur. Probieren Sie doch als Garnitur auch einmal unseren Kürbis süß-sauer!

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