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Pasta con le sarde

Pasta con le sarde

Spaghetti mit Sardellen: Genau die bereiten Sie zu, wenn Sie sich unserem Pasta-con-le-Sarde-Rezept widmen. So kochen Sie ein typisch italienisches Nudelgericht, das außerdem auf die Aromen von Fenchel, Sultanin, Pinienkernen und Safran setzt.

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Zutaten

4 Portionen

Zutaten:
  • 3 EL Sultanine

  • 120 ml Marsala

  • 1 große Fenchelknolle

  • 1 Zwiebel

  • 2 Knoblauchzehe

  • 3 Sardellenfilets, in Öl

  • 2 EL Olivenöl

  • 50 g Pinienkerne

  • 400 g Spaghetti

  • 100 g Sardinenfilet, aus der Dose

  • 3 Stiel Petersilie, glatt

  • 1 Prise Salz

  • 1 Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen

  • 1 Msp. Safran

Zubereitung
  1. 1

    Sultaninen mit Marsala in ein Schälchen geben und einweichen lassen.

  2. 2

    Fenchel waschen, Strunk entfernen und grob zerkleinern. Das Grün fein hacken und beiseitestellen. Einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und den Fenchel für 3 Minuten blanchieren. Abgießen, eiskalt abschrecken und abtropfen lassen.

  3. 3

    Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein hacken. Sardellenfilets abtropfen lassen und fein hacken. Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin glasig schwitzen. Fenchel zugeben und mitbraten. Pinienkerne, Fenchelgrün und Sardellenfilets zugeben und 2-3 Minuten unter regelmäßigem Wenden mitbraten.

  4. 4

    Spaghetti nach Packungsanleitung in ausreichend kochendem Salzwasser „al dente“ garen. Sardinen gut abspülen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke zerteilen. Sultaninen abgießen und abtropfen lassen.

  5. 5

    Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Pasta abgießen und zusammen mit den Sardinen, Sultaninen und der Petersilie unter das Gericht heben. Mit Salz, Pfeffer und Safran abschmecken.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1558kJ 19%

    Energie

  • 372kcal 19%

    Kalorien

  • 49g 19%

    Kohlenhydrate

  • 13g 19%

    Fett

  • 16g 32%

    Eiweiß

Pasta con le Sarde alla Siciliana: Rezept aus Sizilien

Die Tradition, frische Sardinen auszunehmen, um sie danach mit al dente gekochter Pasta zu servieren, stammt aus Sizilien. Dort entstand das erste Rezept für Pasta con le Sarde und das Gerichte zählt noch heute zu den 10 beliebtesten Spezialitäten Siziliens. Entscheidend dabei ist, dass Sie sich nicht auf die kleinen Fische allein verlassen. Stattdessen fügt das Pastagericht unterschiedliche Geschmäcker zu einem kulinarischen Gesamtkunstwerk zusammen. Mit dabei ist sowohl beim Original aus Sizilien als auch bei unserem Rezept für Pasta mit Sardinen und Fenchel – genau – eine Fenchelknolle. Die verleiht dem Gericht eine gewisse Frische, zudem ihr charakteristisches Aroma. Rosinen, Safran, Knoblauch und Olivenöl gehören ebenfalls zu einer traditionellen Pasta con le Sarde. Außerdem verwenden Sie Marsala, einen Likörwein, der in Anlehnung an die sizilianische Hafenstadt Marsala getauft wurde. Übrigens sollten Sie neben unserer Pasta con le Sarde unbedingt unsere Spaghetti mit Thunfisch probieren.

Pasta con le Sarde: Spaghetti mit Sardellen

Wichtig für unser italienisches Rezept: Statt Sardinen verwenden Sie Sardellenfilets. Dabei handelt es sich um die kleinere Variante, die häufig am Stück, auch mit Gräten, verzehrt wird. Wie Sardinen, ihre größeren Verwandten, schmecken Sardellen leicht herb und salzig. Perfekt für die Aromenvielfalt unserer Spaghetti con le Sarde – wobei Sie auch nicht zwingend auf eine Pastaart festgelegt sind. Auf Sardinien gibt es beispielsweise auch Varianten mit zerbrochenen Bucatini, die die aromatische Soße dank des Hohlraums in ihrer Mitte besonders gut aufnehmen. Auch Penne, Tagliatelle oder Linguine können Sie ausprobieren. Die passen übrigens auch zu unserem Rezept für Spaghetti alla Nerano. Nutzen Sie, was auch immer Sie zu Hause haben! Und gibt Ihr Vorratsschrank einmal gar keine Pasta her, widmen Sie sich einfach unseren vielseitigen Fisch-Rezepten. So lernen Sie zusätzlich zu Pasta con le Sarde, wie Sie zum Beispiel Dorade am Stück grillen oder eine geräucherte Forelle köstlich zubereiten.