Unwiderstehlich Knusprig und herrlich aromatisch – so landen unsere köstlichen Quinoa-Frikadellen auf Ihrem Teller. Perfekt dazu passt ein frischer Gurke-Joghurt-Dip. Guten Appetit!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Wundersamen, Superfood und Korn der Inka – das sind nur einige Schlagworte, mit denen Quinoa gepreist wird. Ein Getreide ist die in den Hochregionen der Anden wachsende Pflanze aber nicht: Sie gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und ist daher mit Spinat und Rüben verwandt. Verzehrt werden ihre Blätter und ihre Samen, die an Getreide erinnern. Quinoa enthält kein Gluten, dafür aber wertvolles pflanzliches Eiweiß, Eisen und die Aminosäure Lysin. In unserem Rezept machen wir aus den Samen des Trendfoods Quinoa-Frikadellen. Zunächst werden die Körner gründlich gewaschen und wie Reis in Salzwasser gekocht: Geben Sie immer doppelt so viel Wasser wie Quinoa in den Topf, denn die Samen quellen auf. Möchten Sie ein süßes Gericht zubereiten, können Sie das Pseudogetreide auch in Milch kochen.
Der Teig für die Quinoa-Bratlinge besteht hier aus Schalotte, Möhre, Reismehl, Ei und Petersilie. Wer sich vegan ernährt, kann statt des Eis Haferflocken, Mais- oder Kartoffelstärke als Bindemittel verwenden.
Mit Gemüsesorten wie Lauch, Paprika, Petersilienwurzel oder Brokkoli bekommen die Bratlinge jedes Mal einen anderen Geschmack. Gewürze wie Koriander, Kurkuma und Curry verleihen den Frikadellen aus Quinoa ein orientalisches Aroma. Ausgezeichnet zu den Quinoa-Frikadellen passen Dips wie Guacamole, Tahin, Minz-Joghurt-Soße oder Harissa-Joghurt-Soße. Die Frikadellen mit Quinoa lassen sich übrigens auch am Tag vorher zubereiten und schmecken sogar kalt ausgezeichnet. Unsere Lachsfrikadellen schmecken dagegen am besten frisch.
Bratlinge sind aus der vegetarischen und veganen Küche nicht wegzudenken. Sie lassen sich beispielsweise aus Reis, Bulgur, Hirse, Grünkern oder Haferflocken zubereiten. Gemüsesorten wie Fenchel, Zucchini, Möhren, Blumenkohl oder Kohlrabi werden fein geraspelt und angedünstet. Auch ein Teig aus Hülsenfrüchten wie Linsen, Kichererbsen oder Bohnen ist schmackhaft und äußerst nährstoffreich.
Lassen Sie Ihrer kulinarischen Kreativität freien Lauf und probieren Sie doch mal unsere Linsenfrikadellen, Lupinenbratlinge, Zucchinipuffer oder Kichererbsen-Bratlinge. Mehr Quinoa-Rezepte wie eine köstliche Quinoa-Falafel-Pfanne finden Sie in unserer Rezeptewelt.