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Selbstgemachte Walnussplätzchen mit Birnenkonfitüre gefüllt und mit Schokolade und Walnusshälften belegt. Nicht nur optisch sind diese kleinen Plätzchen ein Genuss!

Walnussplätzchen

Eine typische Zutat beim Weihnachtsgebäck sind Walnüsse und andere Nüsse. Bei unserem Walnussplätzchen-Rezept bekommt die Nuss aber einen fruchtigen Geschmacksgegensatz aus Birnenkonfitüre. Abgerundet wird das Ganze durch zarte Schokolade.

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Zutaten

4 Portionen

Für die Plätzchen:
  • 100 g Walnusskerne, gemahlen

  • 150 g Weizenmehl (Type 550)

  • 50 g Speisestärke

  • 150 g Butter, kalt

  • 1 Ei

  • 100 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 1 Zitrone, davon der Abrieb

  • 1 Msp. Ingwer

  • 0.5 TL Kardamom, gemahlen

  • 0.5 TL Zimt

  • 1 Prise Muskat

Für den Belag:
  • 80 g Zartbitter-Couverture

  • 30 Walnusshälften

Für die Füllung:
  • 150 g Birnenkonfitüre

  • 1 EL Apfelsaft

Utensilien

runde Ausstecher (ca. 10 cm Durchmesser)

Zubereitung
  1. 1

    Für den Plätzchenteig die Zitrone heiß abwaschen, halbieren und abreiben. Butter, Zucker, Ei, Salz und Zitronenabrieb schaumig rühren. Die gemahlenen Walnüsse, Ingwer, Kardamom, Zimt und Muskat unterheben.

  2. 2

    Mehl und Stärke durchsieben und mit den übrigen Zutaten zu einem festen Teig verkneten. Sollte der Teig sehr klebrig sein, noch etwas Mehl hinzugeben. Für 2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.

  3. 3

    Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche 4 mm dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher Plätzchen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 180°C ca. 10-12 Minuten backen. Anschließend mit dem Backpapier auf ein Kuchengitter ziehen und abkühlen lassen.

  4. 4

    Birnenkonfitüre und Apfelsaft in einen kleinen Topf geben, erwärmen und verrühren. Die Hälfte der Plätzchen dünn mit der Konfitüre bestreichen und das unbestrichene Plätzchen aufsetzen.

  5. 5

    Die Zartbitterkuvertüre über dem Wasserbad schmelzen, die Plätzchen damit überziehen und die Walnüsse sofort mit der flachen Seite mittig aufsetzen.

  6. 6

    Mithilfe von Walnüssen können Sie auch ein echtes Traditionsgebäck zubereiten – und das ganz ohne Mehl.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 4095kJ 49%

    Energie

  • 978kcal 49%

    Kalorien

  • 97g 37%

    Kohlenhydrate

  • 59g 84%

    Fett

  • 13g 26%

    Eiweiß

Walnussplätzchen-Rezept: Geschmack durch Aromakombination

Wie kommt eigentlich guter Geschmack im Essen zustande? Die eine Möglichkeit besteht in der Verwendung von Gewürzen. Bei Weihnachtsgebäck wie beispielsweise unserem Magenbrot kommen typische Gewürzaromen durch Nelken, Zimt, Zitronenabrieb, Kardamom oder Ingwer in die Kekse. Eine andere Möglichkeit besteht in der Verwendung von geschmacklich intensiven Grundzutaten. Schokolade, Nüsse oder Früchte in jeglicher Form sind hierfür gute Beispiele aus dem Bereich des Backens – probieren lässt sich ihre Wirkung z. B. an unseren schnell zubereiteten Nussknackern.

Durch die Kombination dieser beiden "Geschmacks-Verfahren" entsteht dann letztlich das wohlschmeckende Endprodukt. Durch sogenannte Geschmacksträger wie zum Beispiel Fett wird der Geschmackseffekt noch gesteigert.

Unser Walnussplätzchen-Rezept bedient sich all dieser Möglichkeiten. So kommt bei dem Rezept eine Vielzahl von Gewürzen von Ingwer bis Muskat zum Einsatz. Gleichzeitig wird auch durch die Kombination von Walnüssen, Birnenkonfitüre und Schokolade auf intensive Grundaromen in den Zutaten gesetzt. Butter und das in den Nüssen enthaltene Fett sorgen schließlich dafür, dass sich die gesamte Aromenvielfalt unseres Walnussplätzchen-Rezepts gut verbinden kann. Das Ergebnis: Genuss pur!

Probieren Sie auch einmal unser Rezept für Dattel-Walnuss-Kekse. Auch hier kommt die Kombination aus Frucht und Nuss schön zur Geltung. Nuss-Liebhaber sollten sich zudem unsere Vanillekipferl-Rezepte ansehen. Schließlich kommt in dem Kult-Gebäck gemahlenes Mandelmehl zum Einsatz. Weitere Inspiration rund um das leckere Nüsschen finden Sie bei unseren knackigen Walnuss-Rezepten!

Weihnachtsbäckerei: weniger ist oft mehr!

Warum empfinden wir die eigentlich besinnliche Zeit im Advent häufig als sehr stressig? Weil wir uns selber zu viel Druck machen: Es müssen die perfekten Weihnachtsgeschenke gekauft werden, das Zuhause muss auf Hochglanz poliert werden und der Plätzchenteller muss stets mit einer möglichst großen Auswahl an Gebäck gefüllt sein. Doch all das muss gar nicht sein! Schalten Sie einfach einen Gang zurück, vergessen Sie Ihren Perfektionismus und machen Sie lieber weniger, das dafür intensiver.

Suchen Sie sich beim Backen also lieber nur wenige Plätzchensorten aus, die ihnen dafür aber wirklich schmecken. Unser Walnussplätzchen-Rezept ist dafür eine sehr gute Idee. Die Herstellung der Kekse ist nicht schwer und auch für Hobbybäcker leicht zu bewältigen. Außerdem bedient unser Rezept sowohl die Lust auf Nuss, Schokolade und Frucht. Ein anderes unkompliziertes Gebäck gelingt Ihnen mit unserem Kulleraugen-Rezept. Auch unser Bärentatzen-Rezept ist für Back-Neulinge geeignet und führt Sie außerdem in das vegane Backen ein.

Als Alternative zu unserem Walnussplätzchen-Rezept können Sie aber auch einfach einen aromatischen Kuchen backen. Unser Apfel-Walnuss-Kuchen-Rezept ist zum Beispiel sehr empfehlenswert. Oder Sie möchten Ihr Backkönnen unter Beweis stellen? Dann versuchen Sie sich einmal an unserem Rezept für eine weihnachtliche Motivtorte. Ob Plätzchen, Kuchen oder Torte: Machen Sie sich nicht zuviel Druck, sondern stellen Sie bereits bei der Zubereitung den Genuss in der Vordergrund!