Mein Markt
Mein Markt & Angebote

Um Services und Angebote zu sehen, wählen Sie bitte zunächst Ihren persönlichen EDEKA Markt.

Angebote

Informieren Sie sich über aktuelle Angebote.

Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Getrocknete Blätter des Pandan in Holzschale

Pandan: Wissenswertes zum neuen Food-Trend aus Ostasien

In Thailand kennt man ihn als Bai Toey Hom, in Malaysia als Daun Pandan und in Japan als Takonoki: Pandan wird in großen Teilen Ostasiens seit Jahrhunderten geschätzt. Hierzulande gelten die leuchtend grünen Blätter jetzt als großer Food-Trend. Wir verraten alles Wissenswerte zum neuen Superfood.

Leckeres Trend-Food: So schmeckt Pandan

So mancher Food-Trend fällt durch dezentes Aroma auf. Pandan aber punktet mit intensivem Geschmack. Die unscheinbaren schwertförmigen Pandan-Blätter überraschen nämlich mit einem süßen vanilleähnlichen Aroma mit feiner nussiger Note. Daher stammt auch die Alternativbezeichnung der Pflanze: ostasiatische Vanille.

Gut zu wissen: Hierzulande erhalten Sie Pandan vor allem in Form tiefgefrorener Blätter oder als leuchtend grünes Pandan-Extrakt oder Pandan-Paste.

Superfood Pandan: die Gesundheitsversprechen

Pandan wird als nächstes Superfood gehyped. Was aber steckt in den grünen Blättern? Tatsächlich attestiert die traditionelle thailändische Medizin der Pflanze zahlreiche heilende Wirkungen. So soll Pandan-Tee bei Kopfweh und niedrigem Blutdruck helfen, sowie entzündungshemmend und stimulierend wirken. In die Kopfhaut einmassiert soll die Flüssigkeit Schuppen beseitigen und Haarbruch und -ausfall vorbeugen. Doch: Leider konnten diese Effekte hierzulande bisher noch nicht hinreichend belegt werden.

Pandan in der Küche: So kochen und backen Sie mit dem Food-Trend

Superfood hin oder her: Pandan ist ein kulinarischer Allrounder, den Sie bald nicht mehr missen werden wollen. Schließlich peppt die ostasiatische Vanille sowohl herzhafte, als auch süße Speisen auf.

Die Pandanus-Pflanze wird in Gerichten dabei immer nur zum Aromatisieren genutzt. Das heißt: Die ganzen Blätter werden nie gegessen, sondern beim Kochen nur kurz hinzugefügt. Ein Beispiel: Geben Sie ein ganzes Blatt in einen Topf mit kochendem Reis. So erhält der eine zarte, nussige Süße. Auch lecker: in ganzen Pandan-Blättern gegarte oder gedämpfte Fisch- und Fleischstücke.

Das Vanillearoma ist außerdem wie gemacht für Desserts jeder Art. Hierbei wird immer auf Pandan-Paste zurückgegriffen. So aromatisierte Pancakes, Waffeln oder Kekse schmecken übrigens nicht nur lecker, sondern sind auch plötzlich von froschgrüner Farbe. Ihr grüner Pandan-Kuchen wird bei der nächsten Feier also definitiv Blicke auf sich ziehen.

Tipp: Mit Pandan-Paste versüßen Sie auch Ihren Start in den Tag. Verfeinern Sie Ihr morgendliches Porridge oder Ihren Superfood Beerensmoothie doch mal mit der exotischen Vanille!