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Frische Geschmacksnuancen für den Frühling: Entdecken Sie unser Bärlauchpesto-Rezept und lassen Sie sich den saisonalen Wohlgenuss schmecken!

Bärlauchpesto

Bärlauch hat als typisches Frühlingskraut nur von etwa März bis Mai Saison. Nutzen Sie diese kurze Erntezeit und zaubern Sie doch einmal ein Pesto mit der würzigen „Geschmacksbombe". Das Rezept ist einfach und gelingt im Handumdrehen.

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Zutaten

4 Portionen

  • 2 Handvoll Bärlauch

  • 2 Zehen Knoblauch

  • 100 ml Olivenöl

  • 40 g Pinienkerne

  • 2 EL Parmesan, frisch gehobelt

  • etwas Salz

Zubereitung
  1. 1

    Den Bärlauch waschen, trocken schütteln und verlesen. Harte Stiele entfernen. Den Knoblauch schälen und zusammen mit dem Bärlauch, Olivenöl, Pinienkernen und Parmesan im Mixer sämig pürieren (oder in einem Mörser zerstoßen). Das Pesto mit Salz abschmecken und zu Pasta servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1239kJ 15%

    Energie

  • 296kcal 15%

    Kalorien

  • 2g 1%

    Kohlenhydrate

  • 31g 44%

    Fett

  • 3g 6%

    Eiweiß

Bärlauchpesto-Rezept: Frühlingsklassiker

Bärlauch ist mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebeln verwandt. Das intensive Aroma des sogenannten Waldknoblauchs macht ihn zu einem vielseitig einsetzbaren Geschmacksgeber in der Küche, zum Beispiel in einer leckeren Bärlauchsuppe. Zeitlich sind Sie bei der Bärlauchküche aber auf eine relativ kurze Saison eingeschränkt. Zwischen März und Mai können Sie frischen Bärlauch verwenden, doch sobald im Mai der Waldknoblauch zu blühen anfängt, verliert er sein feines, intensives Aroma.

Eine gute Art, die viel zu kurze Bärlauch-Saison zu verlängern, ist die Verarbeitung zu Bärlauch-Salz oder Bärlauchpesto. Je nach Rezept ist die Paste zum Teil monatelang haltbar. So können Sie jederzeit einen Hauch von Frühling auf Ihren Tisch zaubern. Achten Sie bei der Zubereitung immer darauf, möglichst saubere Gläser zu verwenden, am besten frisch aus der Spülmaschine oder im Backofen sterilisiert. Wenn Ihr Pesto im Glas immer gut mit Olivenöl bedeckt ist, hält sich die Würzpaste im Kühlschrank drei bis vier Wochen. Doch Vorsicht: Sie werden Ihr selbst gemachtes Bärlauchpesto so lieben, dass es gar keine Chance haben wird, seine lange Haltbarkeit zu beweisen.

Erfahren Sie hier mehr über die Welt der Küchenkräuter. Zudem haben wir für Sie eine Anleitung, wie Sie Bärlauchpesto vegan zubereiten.

Sammeln und zubereiten: Bärlauchpesto

Für unser Rezept brauchen Sie nur wenige Zutaten. Am wichtigsten sind hochwertiges Olivenöl, Pinienkerne, Parmesan und natürlich Bärlauch als Hauptzutat. Das Tolle: Sie können ihn vielerorts selber pflücken. Ein kleiner Frühlingsspaziergang durch den Wald reicht meist für eine gute Ernte des Krauts aus. Achtung: Die Blätter des Bärlauchs sehen denen der Maiglöckchen sehr ähnlich ‒ und die sind giftig! Achten Sie unbedingt auf das intensive Knoblauch-Aroma, das die Bärlauchblätter verströmen, wenn Sie daran reiben. So können Sie sicher sein, die richtigen Blätter geerntet zu haben.

Zu Hause angekommen, den Bärlauch gründlich waschen und mit den weiteren Zutaten im Mixer oder Mörser zu einer feinen Paste verrühren. Das Bärlauchpesto geht schnell, einfach und kann vielseitig eingesetzt werden. Über heiße Nudeln gegossen, entfaltet es sein Aroma besonders gut. Oder Sie läuten die Grillsaison ein und genießen das Pesto als Dip zu Ihrem Grillfleisch. Versuchen Sie Bärlauchpesto auch einmal als Brotaufstrich ‒ Geschmacksexplosion pur! Unser Tipp: Sammeln oder kaufen Sie gleich ein Bund mehr und lassen Sie sich unser köstliches Rezept für Bärlauch-Risotto nicht entgehen! Oder möchten Sie Ihren Pesto-Vorrat weiter aufstocken? Unsere Rezepte für Kürbiskernpesto und Petersilien-Pesto werden Sie auch begeistern.