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Espresso Martini

Espresso Martini

Nach einem guten Essen bildet oft ein Espresso den Abschluss. Gerade im Sommer ist jedoch ein kühles Getränk verlockender als warmer Kaffee. Die Lösung: Verbinden Sie einfach beides – und mixen Sie sich mit unserem Rezept einen Espresso-Martini!

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Zutaten

4 Portionen

Für den Drink:
  • 100 ml Espresso, kalt

  • 160 ml Wodka

  • 40 ml Zuckersirup

  • 40 ml Kaffeelikör

Für die Garnitur:
  • 12 Kaffeebohne

Außerdem:
  • 1 Handvoll Eiswürfel

Utensilien

Martinigläser, Shaker, Barmaß, Barsieb

Zubereitung
  1. 1

    Espresso kochen und vollständig abkühlen lassen.

  2. 2

    Wodka, Zuckersirup, Kaffeelikör und kalten Espresso in einen Shaker geben. Eiswürfel zugeben und einige Sekunden kräftig shaken.

  3. 3

    Den Drink durch ein Barsieb in die Martinigläser abseihen. Mit Kaffeebohnen garnieren und servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 645kJ 8%

    Energie

  • 154kcal 8%

    Kalorien

  • 10g 4%

    Kohlenhydrate

  • 0g 0%

    Fett

  • 1g 2%

    Eiweiß

Kühler Genuss nach dem Essen: Espresso-Martini selber machen

Wenn Sie die Zutaten für den Espresso-Martini studieren, fällt gleich auf: Wo ist der Martini? Gemixt wird der After-Dinner-Drink schließlich mit Wodka – und tatsächlich hieß er wohl zu seiner Geburtsstunde in den 1980er-Jahren zunächst Espresso-Wodka. Der Name Espresso-Martini kam erst im darauf folgenden Jahrzehnt ins Spiel und auch nur, weil der Drink im Martiniglas serviert wird. Die Geschichte des Espresso-Martini begann, wie die vieler anderer Drinks, etwa dem Dark and Stormy, eher zufällig. Mutmaßlich in einer Londoner Bar, wo ein Supermodel den Barkeeper nach einem Getränk mit Wachmachereffekt fragte: Seither ist der Espresso-Martini-Cocktail ein Klassiker, der nur wenige Zutaten erfordert. Allerdings sollten Sie hier auf die Qualität achten. Verwenden Sie einen hochwertigen, nicht zu bitteren Espresso, einen leicht gesüßten Kaffeelikör und einen guten Wodka. So entfaltet der Espresso-Martini einen Geschmack, der ausgewogen zwischen herb und lieblich changiert – und eine leichte Vanillenote aufweist. Der Pharisäer Kaffee bekommt traditionell einen Schuss Rum und ein Sahnehäubchen oben drauf.

So setzen Sie dem Espresso-Martini die feine Schaumkrone auf

Der Schaum auf dem Espresso-Martini sorgt nicht nur für einen cremigen Geschmack, sondern ist auch die feste Grundlage für die Kaffeebohnen-Garnitur oder alternativ auch eine Prise Kakaopulver. Damit die Crema gelingt, sollten Sie den Shaker wirklich kräftig schütteln. So werden die Kaffeeöle mit Sauerstoff angereichert und schäumen auf. Während die Schaumkrone obligatorisch ist, lassen sich die Zutaten variieren. So können Sie einen aromatisierten Wodka verwenden, etwa mit Vanillegeschmack, oder eine andere Spirituose. Infrage kommen beispielsweise Rum, Absinth, Grappa oder Gin – probieren Sie sich einfach durch die vielen Möglichkeiten. Für eine alkoholfreie Variante, einen sogenannten Virgin Espresso-Martini, lassen Sie den Wodka weg oder verwenden eine alkoholfreie Spirituose. Alternativ empfehlen wir Ihnen als Muntermacher ohne Umdrehungen unseren Espresso Tonic oder den Cold Brew Tonic.