Mit unserem Rezept für Kappa Maki mit Gurke und Wasabi zaubern Sie Ihr vegetarisches bzw. veganes Sushi zu Hause selbst – frisch, lecker und ein Muss für jeden Fan der japanischen Köstlichkeit. Etwas Fingerfertigkeit ist gefragt - aber das schaffen Sie!
4 Portionen
Holzspatel, Holzschüssel, Bambusmatte
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Kappa Maki heißt so viel wie "Sushi mit Gurke". Bei Maki handelt es sich um die Form von Sushi, die in Noriblätter eingewickelt wird. Vielleicht kennen Sie Gunkan-Sushi – und wenn nicht, dann probieren Sie die gefüllten Sushi-Schiffchen unbedingt! Die anderen beiden Formen – Nigiri und California Rolls – finden sich in der japanischen Küche jedoch ebenfalls in Versionen mit Gurke.
Zum Namen des Kappa-Maki-Sushi hält die japanische Mythologie eine zauberhafte Erklärung bereit: Der Begriff Kappa für Gurke stammt demnach von zierlichen kleinen Wasser-Kobolden, deren Lieblingsspeise Gurken sind und die den Menschen gerne mal Streiche spielen.
Auch ohne Störungen von Wasser-Kobolden: Der Gedanke, Sushi selber zu machen, treibt vielen Fans des japanischen Fingerfood die Schweißperlen auf die Stirn. Dabei ist das gar nicht so schwer: Unser Rezept für Maki Kappa leitet Sie Schritt für Schritt an. Ein scharfes Messer gehört übrigens zur Grundausstattung jedes Sushi-Meisters – so können Sie am Ende die Röllchen unterteilen, ohne dass sie beim Schneideprozess zerfallen. Es kann auch helfen, das Messer leicht anzufeuchten, damit der Reis daran nicht kleben bleibt.
Serviertipp: Sojasoße und Wasabipaste sind als Würzmittel für Sushi unerlässlich. Typisch ist aber auch eingelegtes Gemüse wie Ingwer als Beilage zu den Reisrollen.
Sushi gilt – ganz gleich, ob Nigiri, Kappa Maki oder Uramaki – wie das meiste japanische Essen, als nährstoffreich und bekömmlich: Es enthält vergleichsweise wenig Fett, viel Eiweiß (v.a. in den Noriblättern) und in den Versionen mit Fisch wertvolle Omega-3-Säuren. Die vegane Variante mit Gurke oder anderem Gemüse dürfen Sie auch ohne Bedenken in der Schwangerschaft verzehren. Sushi mit rohem oder geräuchertem Fisch oder Meeresfrüchten sind hingegen in der Schwangerschaft tabu.
Eine leicht geschummelte Low-Carb-Variante von Kappa Maki bereiten Sie mit diesem Rezept für Gurken Sushi zu. Schauen Sie mal rein: Sie werden schnell erkennen, wo hier gemogelt wird...