Zimtsterne sind ein Klassiker auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller, es gibt aber auch leckere Alternativen. Dazu gehört das Trendrezept Pistaziensterne. Die knusprigen Kekse sind leicht zuzubereiten, stehen nach 45 Minuten auf dem Tisch und begeistern mit feinem Aroma.
24 Portionen
Ausstechformen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
In der Weihnachtsbäckerei beherrschen Mandeln und Haselnüsse die Rezeptbücher, Pistazien stehen weniger häufig auf der Zutatenliste. Dabei sind die Steinfrüchte mit ihrem süßlich-nussigen Geschmack prädestiniert für Kekse, Plätzchen und Co. Backen mit Pistazien ist dabei genauso einfach wie mit Nüssen und Kernen. Lediglich die Wahl der Sorte kann Fragen aufwerfen. Die Antwort ist einfach: Sie können sowohl rohe, naturbelassene als auch geröstete, gesalzene Pistazien zum Backen verwenden. Die gesalzene Variante bringt einen interessanten Geschmackskontrast zur Süße in die Pistaziensterne – auf die Prise Salz im Rezept können Sie dann verzichten. Wer sich das Zerkleinern der ganzen Früchte in der Küchenmaschine ersparen will oder keine besitzt, greift direkt zu gemahlenen Pistazien.
Wirklich wichtig bei der Auswahl der Pistazien ist nur ein Blick auf das Haltbarkeitsdatum auf der Verpackung. Durch den hohen Fettgehalt können die Steinfrüchte ranzig werden. Im Zweifel überzeugen Sie sich lieber durch eine Geschmacksprobe, ob die Pistazien noch gut sind. Das gilt nicht nur für die Pistaziensterne, sondern für alle Pistazienrezepte.
Mit unserem Pistaziensterne-Rezept backen Sie eine knusprige Version der leckeren Kekse. Bevorzugen Sie saftiges Gebäck, können Sie dem Teig Marzipanrohmasse hinzufügen. Beides zusammen – kross und weich – gelingt mit einer entsprechenden Füllung. Hier ist von einer frischen Zitronencreme über fruchtige Varianten mit Marmelade bis hin zu Nuss-Nugat- oder Schokofüllungen alles möglich.
Andere Geschmacksnoten entlocken Sie den Pistaziensternen über zusätzliche Aromaspender im Teig. Ein, zwei Tropfen Bittermandelaroma sorgen für eine feine Mandelkomponente, Zitronen- oder Orangenschalenabrieb für Frische. Gemahlene Vanilleschote ist eine weitere Option. Auch über das Topping lässt sich am Aroma der Pistaziensterne feilen. Ersetzen Sie den Zuckerguss durch weiße oder dunkle Kuvertüre – ebenfalls köstlich! Wenn es schnell gehen muss, lassen sich die Kekse auch einfach mit Puderzucker bestäuben.
Ist der Ofen einmal angeheizt, können Sie gleich noch weitere Weihnachtskekse backen. Vanillekipferl, Schoko-Zimtsterne, Spekulatius, Spritzgebäck, Pfeffernüsse – ergänzen Sie nach Lust und Laune die Pistaziensterne auf dem Plätzchenteller.