Ohne Mascarpone wird ein Tiramisu doch nicht cremig? So viel zu den Bedenken, die mit der Idee eines veganen Tiramisus verbunden sein könnten. Mit unserem Rezept wischen Sie die letzten kulinarischen Zweifel weg! Wir zeigen, wie das italienische Dessert ohne Produkte tierischen Ursprungs gelingt.
6 Portionen
Auflaufform, rechteckig, Backform (20 x 30 cm)
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Milchprodukte wie Sahne, Mascarpone, Quark und Joghurt bilden die Basis zahlreicher Nachspeisen, aber vegane Desserts spielen dank pflanzlicher Alternativen locker in der ersten Genussliga mit. Mit Kokosjoghurt, Sojasahne, veganer Crème fraîche & Co. lassen sich ebenso cremige Ergebnisse erzielen wie mit den Kuhmilchprodukten – etwa ein veganer Kräuterquark. Statt der Löffelbiskuits mit Ei stellen Sie kurzerhand einen veganen Biskuitteig her, der die Grundlage für das vegane Tiramisu bildet: einfach und schnell. Sie brauchen die Zutaten nur zu verrühren und den Teig 20 Minuten zu backen. Darauf kommt die köstliche Creme, die bei unserem veganen Tiramisu ohne Tofu zubereitet wird. Sie können aber auch Seidentofu verwenden: Das geschmacksneutrale, halbfeste Sojaprodukt eignet sich gut für süße vegane Rezepte wie unser italienisches Schichtdessert. Und allen Nicht-Veganern legen wir unser Rezept für Pistazien-Tiramisu ans Herz – eine wahre Köstlichkeit!
Unser Rezept für veganes Tiramisu enthält Kaffee beziehungsweise Espresso – genau wie die klassische Variante. Sie können aber auch Kakao oder Orangensaft nehmen. Letzterer bietet sich für ein veganes Tiramisu für Weihnachten an, bei dem die mit Gewürzen wie Zimt verfeinerte Creme auf Spekulatiuskekse gebettet wird. Die Kekse lassen sich einfach mit pflanzlicher Margarine statt mit Butter backen. Für Mandellikör-Fans ist übrigens auch unser Amaretto-Kuchen ein Gaumenschmaus.
Für welche Art von veganem Tiramisu Sie sich auch entscheiden, servieren Sie den italienischen Dessert-Dauerbrenner am besten im Glas. So setzen Sie die hübsche Schichtung in Szene und lassen das Auge mitessen. Wer möchte, kann das Dessert mit frischen oder tiefgekühlten Beeren dekorieren und so noch eine fruchtige Note hineinbringen. Apropos Beeren: Lieben Sie Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren, ist unser veganer Beeren-Crumble ein erstklassiger Schlemmertipp für Sie! Und auch als Topping auf unserer veganen Creme Brûlée setzen Beeren jeder Art einen optischen und geschmacklichen Akzent.