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Wäsche in der Wohnung trocknen: So funktioniert es

Sinken die Temperaturen, eignen sich Terrasse und Balkon nicht immer zum Trocknen von Kleidung. Sollten Sie also Ihre Wäsche in der Wohnung trocknen müssen, sind unsere Tipps hilfreich. Droht Schimmelgefahr? Lässt sich das vermeiden? Erfahren Sie, wie Sie Ihre Wäsche in der Wohnung sicher trocknen.

Richtig Wäsche trocknen in der Wohnung

Frau füllt Wäsche in die Waschmaschine
Trockene Wäsche geht auch ohne Trockner.

Wollen oder müssen Sie Wäsche in der Wohnung trocknen, bringt es im Winter nichts, diese vor das offene Fenster zu stellen. Das ist nicht nur zu kalt, sondern würde auch deutlich zu lange dauern. Besser: Platzieren Sie den Wäscheständer an einem trockenen, warmen Ort. Dort können Sie Wäsche verhältnismäßig schnell in der Wohnung trocknen, denn warme Luft nimmt die Feuchtigkeit besser auf als kalte. Die Heizung sollten Sie weder abdrehen noch stark aufdrehen, damit es nicht zu kalt oder zu heiß im Raum wird. Denn zu warme Luft erzeugt im Zusammenspiel mit feuchter Wäsche hohe Luftfeuchtigkeit. Zu kalte Luft nimmt zu wenig Feuchtigkeit auf. Ideal zum Wäschetrocknen in der Wohnung ist eine Temperatur von etwa 20 Grad. Zudem müssen Sie die Feuchtigkeit nach draußen bekommen. Also Wäsche in der Wohnung trocknen, während das Fenster auf Kipp ist? Besser nicht. Nur durch Stoßlüften transportieren Sie die Feuchtigkeit verlässlich aus dem Zimmer. Durchzug ist am besten, weshalb Sie einfach mehrere Räume gleichzeitig lüften sollten. Wollen Sie dagegen Ihre Wäsche im Sommer in der Wohnung trocknen, können Sie sie auch direkt am offenen Fenster platzieren.

Sie möchten wissen, wie die Wäsche überhaupt erst einmal umweltfreundlich sauber wird? Lesen Sie unseren Beitrag über Waschnüsse!

Wäsche in der Wohnung trocknen: Schimmel als Gefahr?

Wäsche als Schimmelquelle? Mit Stoßlüften kein Problem!

Tatsächlich kann feuchte Wäsche in warmen Räumen die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Gerade im Winter kann das problematisch werden, da Fensterscheiben und -rahmen kalt sind. Dort kondensiert die warme Luft – und es bilden sich Wassertropfen. So besteht Schimmelgefahr, was schlecht für die Gesundheit ist. Um genau das zu vermeiden, sollten Sie also unbedingt regelmäßig stoßlüften und eine zu hohe Luftfeuchtigkeit umgehen.
Sollte es doch mal soweit kommen, können Sie Schimmel jedoch auch mit Hausmitteln bekämpfen.

Übrigens: Lesen Sie bei uns noch mehr Dos and Don'ts rund um Ihren Haushalt. Erfahren Sie zum Beispiel, wie Sie Spülmittel selbst machen und Putzmittel herstellen können. Zudem haben wir praktische Tipps zur Reinigung Ihres Wasserkochers für Sie zusammengefasst.