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Spülmittel selber machen – einfach und clever Umwelt und Geldbeutel schonen

Wenn Sie Spülmittel selber machen, hat das mehrere Vorteile. Sie schonen durch natürliche Inhaltsstoffe die Umwelt und sparen an Plastikverpackung ein. Zudem setzen Sie Ihre Haut keinen aggressiven Substanzen aus – und sparen bares Geld. Worauf warten Sie noch: Lesen Sie gleich unsere Anleitung!

Spülmittel herstellen: So geht's

Sie benötigen lediglich drei Zutaten, wenn Sie Spülmittel selber machen möchten: Kernseife, Natron und Wasser. Dieses simple Rezept liefert Ihnen gleich mehrere gute Gründe, warum es sich lohnt, Spüli in Eigenregie herzustellen. Die Inhaltsstoffe schonen die Umwelt und Ihre Haut, Sie müssen keine Plastikflasche in den Müll werfen, wenn das Produkt leer ist – und Geschirrspülmittel selber machen geht super einfach und schnell. Darüber hinaus sparen Sie Geld, wenn Sie Ihre Putzmittel selber machen – so lässt sich beispielsweise ganz einfach Orangenreiniger selber machen. Suchen Sie nach einfach umzusetzenden Möglichkeiten, Ihren Haushalt nachhaltiger zu führen, probieren Sie also unbedingt mal aus, Spülmittel selbst herzustellen. Wir zeigen Ihnen, wie leicht das geht, und geben Tipps fürs Spülen mit der Hand.

Übrigens: Mit Soda reinigen Sie Kochgeschirr, Backofen und Fliesen spielend leicht!

Spülmittel selber machen – warum?

Spülmittel mit Lavendelduft können Sie ganz einfach zu Hause machen.

Frischer Zitrusduft, hohe Fettlösekraft, extra-sanft zur Haut – die Werbeversprechen im Drogerie-Regal mit den Spülmitteln klingen verlockend. Was aber nur sehr kleingedruckt und hinter Fachbegriffen verborgen auf den Verpackungen steht: Die Inhaltsstoffe der meisten Geschirrspülmittel belasten die Umwelt, da sie nur schwer abbaubar sind. Zum Teil greifen sie sogar Ihre Haut an. Viele Mittel enthalten außerdem Palmöl, dessen Produktion täglich hektarweise Regenwald zerstört. Spüli wird in Plastikflaschen verkauft, die hinterher im Müll landen. Insgesamt fällt die Umweltbilanz dieser industriell hergestellten Haushaltshelfer also nicht gerade positiv aus. Dabei ist es gar nicht schwer, gut duftendes Spülmittel – auch mit hoher Fettlösekraft – selber zu machen. Und damit sowohl der Umwelt als auch Ihrer Gesundheit einen Gefallen zu tun, wenn Sie Geschirr spülen.

So einfach geht Zero-Waste-Spülmittel

Rezept für etwa 550 ml Spülmittel:

  • Reiben Sie 10 bis 15 g Bio-Kernseife (ohne Palmöl!) mit einer Haushaltsreibe in Flocken.
  • Kochen Sie 500 ml Wasser in einem kleinen Topf und rühren Sie die Seifenflocken nach und nach mit dem Schneebesen hinein.
  • Hat sich die Seife aufgelöst, nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen die Mischung abkühlen (dabei immer mal wieder umrühren). Gerät die Seifenlauge zu zäh, gießen Sie etwas Wasser nach.
  • Ist die Mischung abgekühlt, rühren Sie drei bis vier Teelöffel Natron unter. Das Natron löst den Schmutz leichter vom Geschirr, neutralisiert Gerüche und bringt Glanz auf Gläser und Teller. Je härter Ihr Wasser, desto mehr Natron geben Sie in Ihr Spüli.
  • Wenn Sie möchten, dass es beim Abwasch gut duftet, träufeln Sie 10 bis 20 Tropfen ätherisches Öl hinein – zum Beispiel Zitrone, Orange oder Lavendel.
  • Schütteln Sie vor jedem Abwasch das Geschirrspülmittel kurz gründlich in der Flasche. Lassen Sie außerdem nach dem Abspülen klares Wasser über das Geschirr laufen, sonst bleiben Schlieren zurück.

Weitere DIY-Ideen: Haben Sie noch Natron übrig vom Spülmittel-Selbermachen, können Sie damit auch gleich noch Ihren Glasreiniger selber machen. Denn das geht ebenso einfach und sorgt für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt. Haben Sie Kinder, können Sie mit ihnen zusammen Seifenblasen selber machen – und so ganz nebenbei praktischen Umweltschutz mit der jungen Generation üben. Zudem haben wir praktische Tipps zusammengetragen, wie Sie Wäsche in der Wohnung trocknen.