Von Hand oder in der Maschine? Was darf überhaupt in den Geschirrspüler und was nicht? Und wie sparen Sie Energie? Geschirr abspülen ist deutlich weniger kompliziert als die Menge an Fragen vermuten lässt. Wir verraten Ihnen alles Wissenswerte.
In Sachen Sparsamkeit stellt sich die Frage, ob Sie Geschirr besser im Becken oder in der Maschine spülen. Tatsächlich gibt es mittlerweile unterschiedliche Studien, die besagen, dass das Geschirr abwaschen in der Maschine Energie und Wasser spart. Voraussetzung ist dabei immer, dass Sie die den Spüler voll beladen. Eco-Programme können den Energiebedarf beim Abwasch zusätzlich senken. Auch bei anderen Geräten im Haushalt lässt sich durch ein solches Programm viel Energie sparen. Besitzen Sie keinen Geschirrspüler, können Sie statt eines Schwamms auch Spülbürsten verwenden. Die lassen sich besser reinigen – und Sie müssen Sie deutlich seltener ersetzen. Beim Spülmittel, gerade für die Maschine, achten Sie darauf, dass das Silberschutzmittel Benzotriazol (BTA) nicht enthalten ist. Spülmittelkonzentrat wird eine bessere Umweltbilanz nachgesagt als flüssigem aus der Flasche, zudem genügt eine sehr geringe Dosierung. Besonders umweltschonend sind Spülmittel, die pflanzlich basierte Tenside enthalten oder stellen Sie Ihr Spülmittel einfach selbst her.
Wie man richtig spült, hängt natürlich vom jeweiligen Gegenstand ab. Beschichtete Pfannen und Töpfe beispielsweise können laut vieler Hersteller häufig in den Geschirrspüler. Gleichzeitig versehen die Firmen ihre Ware mit dem Zusatz, dass das Abspülen von Hand die Lebenszeit verlängert. Verwenden Sie dabei warmes Wasser und am besten nur wenig Spülmittel. Ähnliches gilt für scharfe, hochwertige Messer. Auch da ist die Handwäsche die richtige Option. Ob hochwertige Messer in den Geschirrspüler dürfen, verraten unsere EDEKA-Experten im Detail. In jedem Fall wirkt warmes Wasser effektiver gegen Fett und Bakterien als kaltes. Unhygienisch ist dann auch der Abwasch von Hand bei Gläsern und Geschirr nicht. Für Holzutensilien verwenden Sie ohnehin besser nicht die Maschine. Weitere Tipps zur Nachhaltigkeit im Alltag finden Sie hier bei uns!