Ein Hof, ein Ehepaar, ein Ziel: biologisch-dynamische Landwirtschaft nach höchsten Demeter-Ansprüchen! Für Anna und Lukas Propp eine echte Herzensangelegenheit. Ihr Bio-Hof “hufe8” liegt in Selow in Mecklenburg-Vorpommern. Und von hier kommen unter anderem die Bio-Kartoffeln für die EDEKA Märkte.
Den Boden, die Natur, Mensch und Tier, Feld und Acker – all das ganzheitlich zu betrachten ist für Anna und Lukas Propp eine Herzensangelegenheit. Klar, dass die beiden ihren Demeter-Hof hoch oben im Norden, im kleinen Selow in Mecklenburg-Vorpommern, mit Leidenschaft und Engagement führen. Ihre “hufe8” ist für sie viel mehr als eine Bio-Landwirtschaft: Es ist ein Ort der Begegnung zwischen Mensch, Tier und Natur.
Und ganzheitlich bedeutet hier, dass es nicht nur um den Kartoffelanbau geht. Hinzu kommen Legehennen und eine Zucht mit exklusiven Angus-Rindern. Dass diese artgerecht gehalten werden, versteht sich auf einem Demeter-Hof von selbst. Kükenschreddern und enge Ställe? Gibt es nicht. Mensch und Tier leben im gemeinsamen Einklang, mit Respekt voreinander und der nötigen Wertschätzung. Inzwischen wird das junge Ehepaar von 12 angestellten Mitarbeitern bei der Arbeit unterstützt. Sie sind die Seele ihres Betriebs – und wichtig, um die hohen Demeter-Richtlinien einhalten zu können, die für die Bio-Bauern und Bio-Höfe verpflichtend sind. Anders als konventionelle Höfe ist ihre Bio-Landwirtschaft der Natur ausgeliefert. Gift gegen Insekten zu, ist hier zum Beispiel tabu. Und das ist auch gut so. Denn in der Natur wimmelt es auch von nützlichen kleinen Tieren: Allein der Regenwurm, der den Boden lockert, erfüllt eine wichtige Aufgabe. Für Anna Propp unvorstellbar, diese Lebewesen zu vernichten. Hinzu kommen Insekten, die die Pflanzen bestäuben – und ohne die auf dem Hof nichts wachsen würde.
Besonders im Demeter-Bereich hat das Kartoffeln-Anbauen viele Arbeitsschritte. Weil weder Kupfer noch andere Schwermetalle oder Pestizide gespritzt werden, ist das Thema Krautfäule bei Speisekartoffeln komplex. Die gefürchtete Krankheit, die durch einen feuchtigkeitsliebenden Pilz entsteht, kann ganze Ernten ruinieren. Maßgeblich dafür ist unter anderem das Wetter: Wechseln sich Regen und starke Hitze ab, beginnt die Kartoffel zu schwitzen. Sind die Kartoffeln noch klein und das Blatt stirbt ab, wird das Problem groß. Daher ist es für die Bio-Landwirtschaft zentral, auf einen starken Boden zu achten, die Pflanzen zu stärken und stetig ein besonderes Augenmerk auf Wetter- und Naturphänomene zu legen. Erst mit der Erntezeit zeigt sich der Ertrag – und ob die Bio-Bauern richtig gehandelt haben.
Anna Propp beobachtet verstärkt, dass sich die Menschen wieder deutlicher dafür interessieren, was sie essen und woher ihre Lebensmittel stammen. Auch der Beruf erfährt mehr Wertschätzung: Regionale Landwirte treten ins Bewusstsein der Kunden, die nicht einfach nur satt werden möchten.
Eine positive Entwicklung, die sich in vielen Nachrichten an den Demeter-Hof “hufe8” widerspiegelt. Denn wer bei EDEKA die Bio-Kartoffeln der Propps kauft, findet schnell heraus, woher diese stammen. Als besonders schmackhaft, lecker und farbintensiv beschreiben ihnen die Verbraucher ihre Bio-Speisekartoffeln. Kein Wunder: Schließlich macht sich die aufwendige Arbeit der Bio-Landwirtschaft hier bezahlt.
Und auch wer mit einem der wichtigsten Grundnahrungsmittel überhaupt kocht, merkt den qualitativen Unterschied. Ob einfache Rosmarin-Kartoffeln, würzige Röstis oder eine deftige spanische Tortilla: Mit hochwertigen Produkten gelingen Kartoffel-Rezepte noch besser.
Übrigens: Mehr Informationen und wertvolle Tipps rund um die traditionsreichen Erdäpfel erfahren Sie in unserem Lebensmittelwissen Kartoffel und unter wichtige Fragen und Antworten.