Ob gebraten, gebacken oder gekocht: Mit Rosmarin gewürzt laufen Kartoffeln zu großer Geschmacksform auf. Als Beilage zu Fleisch und Fisch oder als Knabberei in Form von Rosmarinkartoffel-Spießchen ist die tolle Knolle perfekt geeignet.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Kaum eine Sättigungsbeilage lässt sich so vielfältig zubereiten wie die Kartoffel. Sie können ganze Kartoffeln im Backofen garen, dünne, geschichtete Scheiben als Kartoffelrosen im Rohr zubereiten, als Bratkartoffeln mit Schale in der Pfanne braten oder die rohe Knolle in Wedges-Form schneiden und backen. Detaillierte Tipps dazu finden Sie in unserem Ernährungsspecial Kartoffeln.
Für welche Form und Art der Zubereitung Sie sich auch entscheiden, in jedem Fall kommt es auf die Würze an. Salz ist der grundlegende Geschmacksgeber, Kräuter verleihen der Knollenfrucht die feine Note. Der kräftige Rosmarin passt hier besonders gut – so gut, dass er als Namensgeber fungiert. Das aromatische Kraut verleiht den Rosmarinkartoffeln einen herrlich frischen Geschmack und passt auch wunderbar zu Fisch und Fleisch. Probieren Sie unser Rezept für Straußensteak mit gegrilltem Fenchel oder ein zartes Entrecôte mit Kartoffeln, die in unserem Rezept mit Olivenöl und Rosmarin gebraten werden. Oder Sie wandeln das klassische Poutine-Rezept ab und nehmen unsere Rosmarinkartoffeln als Basis. Alternativ bietet sich das Rezept für Entrecôte-Braten an – Rosmarinnadeln veredeln hier nicht nur die Kartoffeln, sondern auch das Fleisch. Auch für ein Zitronenhähnchen und gegrillten Fisch sind Rosmarinkartoffeln die perfekte Beilage. Wenn Sie das Essen mit weiteren Gewürzen und Kräutern wie zum Beispiel Knoblauch verfeinern möchten, achten Sie darauf, dass sie sich mit dem Rosmarin vertragen. Welche Kräuter Sie beim Kochen kombinieren können, erläutert Ihnen EDEKA-Experte Jürgen Zimmerstädt.
Damit Ihr Rosmarinkartoffeln-Rezept optimal gelingt und die Knollen den richtigen Biss haben, ist zunächst einmal die Wahl der richtigen Kartoffelsorte wichtig. Für Ofen und Pfanne verwenden Sie am besten festkochende Kartoffeln. Kleine Knollen brauchen Sie nicht zu schälen: Auf einen Spieß gesteckt, sehen sie sehr dekorativ aus und eignen sich auch pur als Knabberei oder Beilage zum Salat. Damit weder Back- noch Bratkartoffeln halbroh auf den Teller kommen, kochen Sie das Gemüse vor. Je nach Größe und Sorte sind die Kartoffeln nach zwölf bis 20 Minuten bissfest. Bedecken Sie die Knollen nur knapp mit Wasser und reduzieren Sie die Temperatur rechtzeitig, so dass es im Topf nur leicht köchelt. Bei Pellkartoffeln schützt die Schale vor Nährstoffverlust, auch im Dampfgarer ist eine besonders schonende Zubereitung möglich. Wenn Sie frischen Rosmarin verwenden, zupfen Sie am besten die Nadeln ab und mischen sie mit Öl unter die Knollen. Vorsicht vor zu hohen Temperaturen beim Braten, das Kraut brennt schnell an.
Tipp: Besonders gut nehmen die Kartoffeln das Rosmarinaroma an, wenn Sie bereits ein oder zwei Zweige ins Kochwasser geben und gehackten Rosmarin vor dem Servieren unter die Knollen mischen. Oder geben Sie einmal unsere Rosmarinbutter darüber.
Lust auf mehr Rosmarin? Probieren Sie unseren Rosmarintee!!