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Vegane Dinkel Pancakes

Pfannkuchen und Crêpes mit frischen Beeren

Was für ein Traumpaar: herrlich duftende Pfannkuchen und frische Sommerbeeren vermählen sich zu einem fruchtig-süßem Hochgenuss! Mit unseren Tipps backen auch Ungeübte lockere, goldbraune Pfannkuchen und Profis finden hier überraschende Rezeptinspirationen.

10 Tipps und Tricks für Pfannkuchen

Palatschinken mit Obst
Beeren passen perfekt zu Pfannkuchen

1. Das muss in den Pfannkuchenteig
Zum Pfannkuchenbacken brauchen Sie Weizenmehl, Eier, Milch (3,5 % Fett), etwas Salz und Zucker.
Probieren Sie aber ruhig auch mal vollwertigere Varianten mit Vollkornmehl (Typ 550 oder Typ 605). Dabei muss eventuell nach dem Quellen noch etwas Flüssigkeit zugegeben werden, damit der der Teig nicht zu fest wird. Auch andere Mehlsorten wie Buchweizen- oder Dinkelmehl sind für Pfannkuchen geeignet. Probieren Sie zum Beispiel mal unser Buchweizen-Pfannkuchen-Rezept.
Für vegane Pancakes können Sie die Milch oder Buttermilch durch eine pflanzliche Alternative ersetzen, etwa einen Sojadrink.


2. Das gibt noch mehr Aroma
Für mehr Aroma im Pfannkuchen sorgen Sie mit ein paar Extras, z.B.

  • abgeriebener Orangen- oder Zitronenschale
  • Vanillemark oder Vanillinzucker
  • Zimt

3. Die Ruhe vor dem Backen
Lassen Sie den Teig für die Pfannkuchen nach dem Anrühren mindestens 15 Minuten quellen. So wird er schön geschmeidig. Wenn Sie Backpulver im Teig verwenden, kann das Quellen entfallen.

4. Keine Chance den Klümpchen
Um Klümpchen zu vermeiden, verquirlen Sie für den Pfannkuchenteig immer zuerst das Mehl mit der Milch. Rühren Sie erst dann die Eier und weitere Zutaten unter.

5. Die richtige Konsistenz
Rühren Sie den Teig nach dem Quellen noch einmal durch und prüfen Sie, ob er noch die richtige Konsistenz hat. Als Faustregel gilt: Je dünner der fertige Pfannkuchen sein soll, desto dünnflüssiger sollte der Teig sein.
Das heißt, der Teig für Pfannkuchen sollte dickflüssig sein, der Teig für Crêpes dünnflüssig, für amerikanische Pancakes zähflüssig. Sie können die Konsistenz durch die Zugabe von Flüssigkeit bzw. Mehl noch verändern.
Wer extra fluffige Pfannkuchen möchte, gibt einen Schuss stark kohlensäurehaltiges Mineralwasser in den Teig (dafür entsprechend weniger Milch). Ebenfalls schön luftig ist unser Kaiserschmarrn, den Sie mit einem Apfel-Tonkabohnen-Kompott servieren.

Wir haben noch viele weitere Rezeptideen für Sie!

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Kokos-Pancakes
Auch Blaubeeren sind eine beliebte Beilage zu Pfannkuchen

6. Die richtige Temperatur
Backen Sie Pfannkuchen bei mittlerer Hitze. Wenn der Teig Blasen wirft und die Unterseite fest wird und Farbe annimmt, ist es Zeit zum Wenden (siehe Punkt 8).
Crêpes dagegen werden kurz bei höherer Temperatur gebacken. Sie müssen gewendet werden, wenn die Oberfläche fest wird und die Ränder hellbraun sind.

7. Das Backen
Bei guten antihaftbeschichteten Pfannen können Sie meistens auf Fett verzichten, wenn Sie die Pfannkuchen backen. Ansonsten verwenden Sie wenig neutrales Pflanzenöl oder Butterschmalz und lassen Sie es in der Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen. Wenn ein Tropfen Wasser in der Pfanne sofort verdampft, ist die Temperatur richtig.

8. Die Kunst des Wendens
Wenn der Pfannkuchen anfängt, Blasen zu werfen, er auf der Oberseite leicht fest wird und die Unterseite Farbe annimmt, ist es Zeit zum Wenden. Lösen Sie mit einem Pfannenwender rundherum den Pfannkuchen vom Pfannenboden ab und drehen Sie den Pfannkuchen mit dem Pfannenwender mit etwas Schwung um.
Ist der Pfannkuchen sehr groß und schwer, kommt der Deckeltrick zum Einsatz: Auch hier den Pfannkuchen zuerst vom Boden ablösen, dann einen passenden Deckel auf die Panne setzen, Pfanne zusammen mit dem Deckel umdrehen, bis der Pfannkuchen in den Deckel fällt, Pfanne wieder auf die Herdplatte stellen und den Pfannkuchen aus dem Deckel in die Pfanne gleiten lassen, so dass die bereits fertig gebackene Seite oben ist.

9. Warmhalten
Wenn Sie eine größere Menge Pfannkuchen zubereiten, können Sie die bereits fertig gebackenen Pfannkuchen im Backofen bei 60° C warmhalten.

10. Aufbewahren und Aufbacken
Wickeln Sie die ausgekühlten Pfannkuchen gestapelt und zusammengerollt in Frischhaltefolie ein. Sie halten sich so mindestens zwei Tage lang im Kühlschrank. Wenn Sie Pfannkuchen einfrieren wollen, legen Sie am besten Pergamentpapier zwischen die einzelne Pfannkuchen und packen Sie sie so in Gefrierbeutel.

Tipp: Probieren Sie auch unsere anderen Pfannkuchen-Rezepte oder genießen Sie neben Pfannkuchen auch weitere süße Hauptspeisen wie fruchtige Grießaufläufe und Kaiserschmarrn.