Donburi, die leckeren japanischen Reisschüsseln, lassen sich in zahlreichen Varianten genießen. Bei unserem Donburi-Rezept kommen Schweinefleisch, viel knackiges Gemüse und eine köstliche Soße in die Bowl.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Seit einiger Zeit erfreuen sich Bowls großer Beliebtheit. Die Gerichte, bei denen alle Zutaten in eine Schüssel kommen, sind wunderbar variabel, schnell zubereitet und lecker. Die japanische Version sind Donburi – wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff nichts anderes als "Schüssel". Im Gegensatz zu Bowls ist Reis bei Donburi fester Bestandteil. Die übrigen Zutaten variieren und sind Namensgeber für die verschiedenen Donburi. Vor der Silbe "-don" als verkürzte Form von Donburi steht dann beispielsweise Gyu (Rind) – Gyudon ist also eine Reisschüssel mit Rindfleisch. Bei unserem allgemeinen Donburi-Rezept findet neben Brokkoli eine kross gebratene und äußerst pikant gewürzte Mischung aus Schweinefleisch, Austernpilzen und Frühlingszwiebeln den Weg in die Schüssel. Eine Variante dieser Donburi-Bowl mit paniertem, auf Eiern gebettetem Schweineschnitzel kochen Sie mit unserem Rezept für Katsudon.
Wie bei Bowls auch ist die Soße das eigentliche Geheimnis einer Donburi. Mit typisch japanischen Zutaten wie Sojasoße und Reiswein und abgebunden mit Stärke, verleihen die Geschmacksgeber Gemüse, Fleisch und Fisch ihr asiatisch-exotisches Aroma ebenso wie in unserem Rezept für Udon-Nudeln. Lassen Sie auch einmal japanische Algenbrühe und Reisessig in Ihre Soße einfließen – so wie bei unserem Rezept für Oyakodon mit Hähnchenbrustfilet, Frühlingszwiebeln und Ei. Unentbehrlich ist zudem Sesamöl: Es ist nicht nur hocherhitzbar und somit ideal zum heißen Kurzbraten im Wok, sondern rundet japanische Gerichte auch geschmacklich perfekt ab. Möchten Sie aufgrund des Alkoholgehalts keinen Reiswein verwenden, können Sie den herben Sake durch Reisessig und den süßen Mirin durch weißen Traubensaft ersetzen.
Bleibt nur noch die Frage, wie man Donburi am besten isst. Tatsächlich lohnt es sich, wie in Japan zu Stäbchen zu greifen. Der klebrige Sushi-Reis lässt sich damit gut essen. Mit einem Löffel oder einer Gabel würden Sie die Konsistenz eher zerstören.