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Kürbisspätzle

Kürbisspätzle

Im Herbst sind Kürbisspätzle als Beilage nicht nur lecker, sondern setzen auch einen attraktiven Farbtupfer. Entdecken Sie den schwäbischen Klassiker neu und bereiten Sie die Nudeln mit Hokkaidokürbis zu.

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Zutaten

4 Portionen

  • 600 g Hokkaido-Kürbis

  • 400 g Weizenmehl (Type 550)

  • 4 Ei

  • 1 TL Salz

  • 1 Prise Pfeffer

  • 1 Prise Muskatnuss

  • 1 Bund Salbei

  • 75 g Butter

  • 40 g Kürbiskerne

Utensilien

Spätzlehobel

Zubereitung
  1. 1

    Kürbis mit einem Löffel von Kerngehäuse befreien und in kleine Stücke schneiden. In einem Topf mit ausreichend leicht gesalzenem Wasser für 15-20 Minuten weich kochen. Abgießen.

  2. 2

    Kürbisstückchen mit einem Pürierstab zu feinem Mus verarbeiten. Mehl, Eier und Salz in eine Rührschüssel geben. Kürbispüree zugeben und alles zu einem zähflüssigen Teig vermengen. Mit Pfeffer und Muskatnuss würzen und zu einem homogenen Teig verkneten. Abgedeckt im Kühlschrank für 15 Minuten ruhen lassen.

  3. 3

    In der Zwischenzeit die Salbeiblätter abzupfen, waschen und trocken tupfen. Butter im Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Salbeiblätter hineingeben und für 1-2 Minuten auslassen. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten.

  4. 4

    Einen großen Topf mit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Spätzleteig mithilfe eines Spätzlehobels in das siedende Wasser hobeln. Mit einer Schöpfkelle herausnehmen, sobald sie an der Oberfläche schwimmen und im Sieb kalt abschrecken. Abtropfen lassen.

  5. 5

    Kürbisspätzle mit Salbeibutter vermengen und mit gerösteten Kürbiskernen garniert servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 2755kJ 33%

    Energie

  • 658kcal 33%

    Kalorien

  • 87g 33%

    Kohlenhydrate

  • 27g 39%

    Fett

  • 22g 44%

    Eiweiß

Kürbisspätzle mit Salbeibutter: herbstliche Beilage

Der Herbst lebt von seinen satten Farben – in der Natur wie in der Küche. Viele traditionelle Speisen lassen sich zu dieser Jahreszeit einmal anders zubereiten und strahlen mit dem goldenen Laub um die Wette. Ein solches Gericht sind Kürbisspätzle: Hokkaido gibt den schwäbischen Nudeln nicht nur einen besonderen Geschmack, sondern auch eine schöne orange Farbe. Alternativ können Sie auch Butternut-Kürbis verwenden – er kommt auch bei unserem Rezept für Kürbis-Gnocchi zum Einsatz.

Gnocchi wie Kürbisspätzle sind die perfekten Beilagen für Fleischgerichte mit Soße, ergeben als Pfannengericht mit Gemüse aber auch tolle vegetarische Speisen. Oder Sie essen die Kürbisspätzle als Pasta, etwa mit einer Gorgonzolasoße statt mit Salbeibutter. In die Kategorie raffinierte Nudeln als Hauptgericht fallen auch unsere Ravioli mit Kürbis-Füllung, die sich ebenfalls wunderbar als herbstliches Kulinarik-Highlight auf dem Tisch eignen. Eine feine Pilzsoße bildet hier den Partner – sie würde ebenso zu den Kürbisspätzle passen, falls Sie Abwechslung zur Salbeibutter suchen oder das Kraut nicht mögen.

Ein Kürbisspätzle-Rezept, viele Speisen

Herzhafte Soßen sind die eine Seite der Aroma-Medaille, die andere sind süße Beigaben. Süße? Richtig gelesen, mit einer Fruchtsoße oder Kompott serviert, werden die Kürbisspätzle zum köstlichen Dessert oder süßen Hauptgericht. Bereiten Sie also am besten gleich mehr von der Schwabenpasta zu – sie lässt sich problemlos einfrieren und später für allerlei Genüsse verwenden. Sie können entweder den Teig oder direkt die fertigen Spätzle einfrieren. Damit sie nicht verklumpen, breiten Sie sie am besten auf einem Blech aus und lassen sie im Tiefkühler 15 Minuten vorfrieren. Anschließend können Sie die Kürbisspätzle in Gefrierbeutel oder -behälter füllen. Zum Auftauen einfach kurz in heißes Wasser oder Pfannengerichte geben.

Unser Rezept für Kürbisspätzle ist nur eines von vielen mit dem Herbstgemüse. Probieren Sie auch einmal Spaghettikürbis vegetarisch zubereitet aus: ein leckeres Ofengericht, das sich vielseitig füllen lässt.