Ein festlicher Dessert-Genuss, der nicht nur in der Adventszeit begeistert: Unser raffiniertes Lebkuchenparfait-Rezept kombiniert halbgefrorene Cremigkeit mit heißen Kirschen. Das Ergebnis: unwiderstehlicher Genuss für Groß und Klein!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
So lecker Vanillekipferl, Zimtsterne und Stollen auch sind: Überraschen Sie Ihre Liebsten dieses Jahr zum Fest doch einmal mit einer weihnachtlichen Nascherei der anderen Art – mit unserem Rezept für cremiges Lebkuchenparfait. Das eiskalte Dessert wird in Scheiben geschnitten mit heißen Sauerkirschen serviert und erfreut nicht nur Auge, sondern auch Gaumen. Ob als Süßigkeit zwischendurch oder feiner Abschluss eines festlichen Menüs – mit diesem fein-würzigen, fruchtigen Dessert machen Sie Eindruck!
Tipp: Für optimal zartschmelzendes Parfait nehmen Sie das Dessert 15 Minuten vor dem Servieren aus dem Tiefkühlfach. Und falls es Ihnen die roten Früchte angetan haben, sind unsere Sauerkirschen-Rezepte garantiert wie für Sie gemacht.
Der Begriff "Parfait" stammt aus dem Französischen und bedeutet "perfekt". Doch was genau versteht man unter dieser eisigen Köstlichkeit und wie unterscheidet sie sich von klassischer Eiscreme? Nun: Als Parfait bezeichnen Küchen-Profis Halbgefrorenes, das üblicherweise in Scheiben geschnitten serviert wird. Das Dessert besteht dabei in seiner Ur-Form aus Eigelb, Zucker, einem Geschmacksgeber und steif geschlagener Sahne.
Im Unterschied zum klassischen Eis, beispielsweise feinem Vanilleeis, wird die süße Masse beim Abkühlen nicht gerührt, wodurch sie eine cremige, mit feinen Eiskristallen durchsetzte Konsistenz erhält. Im Gegensatz dazu darf Eiscreme keinerlei Eiskristalle aufweisen.
Übrigens: Während unser Lebkuchenparfait und unser Walnussparfait wunderbar zur Adventszeit passen, eignet sich unser sommerliches Erdbeerparfait ideal für die heißen Monate des Jahres – unbedingt probieren!
Tipp: Kleiden Sie die Parfait-Form statt mit einfacher Folie mit einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel aus. Dieser ist stabiler, wodurch sich die gefrorene Masse später leichter herauslösen lässt. Denken Sie nach dem Einfüllen der Masse auch stets daran, die gefüllte Form sanft auf den Tisch zu stoßen. Auf diese Weise entweichen Luftbläschen aus der Masse, die so geschmeidiger wird.
Unser weihnachtliches Parfait wird mit intensivem Lebkuchengewürz aromatisiert. Falls Sie sich schon mal gefragt haben, was genau in dieser traditionellen Gewürzmischung enthalten ist, die längst nicht mehr nur für das namensgebende Gebäck verwendet wird – die genaue Zusammensetzung variiert von Hersteller zu Hersteller.
Aber in nahezu jeder Variante des Lebkuchengewürzes sind enthalten: Zimt, Nelken, Piment, Kardamom und Koriander. Ebenfalls häufig verarbeitet: Schalen von Zitrusfrüchten und Blütenwasser. Mit unserem Rezept für Lebkuchengewürz machen Sie Ihre ganz individuelle Mischung einfach selber – und das im Handumdrehen. Lebkuchengewürz verleiht nicht nur Klassikern wie Lebkuchenherzen, sondern auch etlichen Gebäcksorten ein feines Aroma: Entdecken Sie es beispielsweise für unser Luxemburgerli-Rezept!