Millionaire's Shortbread
Schokoglasur trifft Karamell auf Mürbeteig: Millionaire Shortbread ist ein wenig dekadent – und trägt seinen Namen daher vollkommen zurecht. Mit unserem Rezept genießen Sie ab sofort auch zu Hause diesen kulinarischen Luxus. Wir zeigen Ihnen, wie die saftig-süßen Schnitten gelingen.
12 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
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1495kJ 18%
Energie
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357kcal 18%
Kalorien
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37g 14%
Kohlenhydrate
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21g 30%
Fett
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5g 10%
Eiweiß
Was macht ein Millionaire-Shortbread-Rezept aus?
Das traditionelle Shortbread – also das Mürbeteiggebäck aus Großbritannien – ist das Fundament des Millionaire (auch Millionaire's) Shortbread. Es folgt eine Schicht Karamell, ehe Milchschokolade den süßen Genussmoment abrundet. Die mittlere Schicht brachte der Kekskomposition außerdem den Namen Caramel Shortbread ein. Da Sie der Mischung für unser Rezept etwas Salz hinzufügen, lässt sich gleichzeitig auch von Salted Caramel Shortbread sprechen.
Übrigens: Schottland spielt in der Geschichte des Millionaire Shortbread eine zentrale Rolle. Zunächst geht das Rezept auf die Grundidee des original Scottish Shortbread zurück. Zudem entstammt die Namensschöpfung offenbar ebenfalls schottischen Federn. Einige glauben, das Shortbread verdiene den "Millionaire", da es schlicht dekadenter sei als seine Basisversion. Andere beziehen den Begriff eher auf den deutlich höheren Kalorienanteil.
Millionaire Shortbread und seine Varianten
In Schottland ist das Millionaire Shortbread tief verwurzelt. So tief, dass traditionell die erste Person, die an Neujahr zu Besuch kommt, das Gebäck serviert bekommt. Seinen festen Platz hat Millionaire Shortbread auch in den übrigen Ländern der britischen Inseln, dazu in Australien und Neuseeland. Seine Form kann dabei, wie bei unserem Rezept, rechteckig, rund oder dreieckig sein. Zudem gibt es weitere Varianten. Weiße Schokolade oder Erdnussbutter als Topping ist ebenso gängige Praxis wie Haselnuss oder Espresso unter die oberste Schicht zu mischen. Manch einer fügt dem Teig Rosinen hinzu. Inzwischen gibt es daneben noch glutenfreie und vegane Varianten. Konstant bleibt meistens die Karamellschicht.
Apropos Karamell: Probieren Sie auch den in Großbritannien beliebten Banoffee Pie oder weitere Ideen aus unseren Karamell-Rezepten – zum Beispiel unseren karamellisierten Crème-Brûlée-Kuchen oder die praktische Anleitung zur Zubereitung von Fudge – aus.
