Im Alltag muss es meist schnell gehen mit dem Essen. Wenn Sie aber mal wieder Lust haben, sich Zeit zu nehmen für eine besondere Mahlzeit, ist unser Räuberbraten-Rezept genau das richtige für Sie. Die meiste Arbeit macht dabei der Ofen: Dort gart der Schweinebraten in vier Stunden zur Vollendung.
8 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Mal wieder Lust auf einen deftigen Schweinebraten? Dann bereiten Sie ihn doch als Räuberbraten nach Hausfrauenart zu! Zusammen mit herbstlichen Gemüsesorten wie Kürbis, Pastinake, Weißkohl und Lauch passt unser Räuberbraten-Rezept für einen Sonntagsschmaus ebenso gut wie als Partygericht. Zwar hat der Räuberbraten eine Bratzeit von vier Stunden und gehört damit sicher nicht zu den Blitz-Rezepten. Da Sie aber mit der Beilage zum Räuberbraten, dem Gemüse-Mix, erst eine Stunde vor Ende der Garzeit beginnen, haben Sie zwischendrin drei Stunden Zeit für andere Dinge, während der Räuberbraten im Backofen zart und saftig schmort. Nutzen Sie diese Zeit beispielsweise zum Vorkochen: Kaufen Sie 800 Gramm mehr Weißkohl als für unser Räuberbraten-Rezept vorgesehen und bereiten Sie daraus innerhalb einer Stunde einen Weißkohleintopf zu.
Zum Räuberbraten-Rezept bietet sich aufgrund der deftigen Zutaten ein herbes Bier als Begleitung an. Da der Räuberbraten mit Wein zubereitet wird, können Sie aber auch ein Glas des Rotweins dazu servieren, mit dem Sie gekocht haben. Für eine eher feine Schweinebraten-Variante versuchen Sie unser Rezept für fruchtigen Schweinebraten. Darin sorgen Kräuter, Olivenöl, Sherry und Orangen für ein harmonisches Aroma. Auch haben Sie dieses Gericht schneller auf dem Tisch als mit dem Räuberbraten-Rezept: Der Schweinebraten muss hier nur knapp eineinhalb Stunden im Ofen garen. Ebenfalls schneller fertig ist unser Jägerbraten mit Kräuterkruste. Hier investieren Sie zwei Stunden Garzeit und genießen anschließend einen zarten Rollbraten mit knuspriger Kräuter-Knäckebrot-Kruste und pikantem Pilzgemüse.
Qualitäts-Tipp: Achten Sie beim Kauf des Schweinefleischs auf dessen Herkunft: Hier lohnt die Investition in Bio-Qualität oder der Gang zum Metzger Ihres Vertrauens, damit Sie Ihren Braten unbelastet genießen können.