Mit unserem Saté-Spieße-Rezept gelingt Ihnen ein exotisches Gericht mit Hähnchenbrustfilet in pikanter Marinade und selbstgemachter Erdnusssauce. Ein knackiger Thai-Salat mit viel frischem Gemüse rundet das Ganze ab.
4 Portionen
8 Schaschlikspieße
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Saté oder Satay ist ein traditionelles Essen aus gegrillten Fleischspießen und stammt – genau wie der traditionsreiche Gemüsesalat Gado Gado – aus Indonesien. Es gibt Saté in vielen länderspezifischen Abwandlungen, am bekanntesten ist mitunter – wie in unserem Rezept für Saté-Spieße mit Radieschen – die Variante mit Hühnerfleisch am Spieß. Meistens werden die feinen Spieße mit einer cremigen Erdnusssoße serviert, die häufig auch mit der Saté-Soße gleichgesetzt wird. Auf Java wird zum Beispiel auch Lammfleisch auf Saté-Art zubereitet und außer mit Erdnussbutter zusätzlich mit Sojasoße gewürzt. Übrigens: Die holländische "Satésaus" ist ein Überbleibsel aus der Kolonialzeit des Landes – die Erdnusssoße wurde einfach aus der indonesischen Küche übernommen und gehört heute wie selbstverständlich zu vielen niederländischen Gerichten. Probieren Sie beispielsweise mal Pommes frites mit selbst gemachter Erdnusssauce! Spieße gibt es in allen Variationen und Formen. Probieren Sie daher unbedingt auch unseren Schaschlik mit Hähnchenbrust.
Wenn Sie das Fleisch vor dem Braten oder Grillen in Marinade einlegen, verleihen Sie Ihrem Gericht eine perfekte Würze. Egal ob vom Schwein, Huhn, Lamm oder Rind, das rohe Fleisch nimmt nicht nur den Geschmack der Würzsoße an, es verändert auch seine Konsistenz, so dass Sie nach der Zubereitung ein wunderbar zartes Essen auf dem Teller haben. Bei unserem Saté-Spieße-Rezept legen wir die Schweinefiletstücke in Öl, Sambal Oelek, Currypaste und Limettensaft ein. Besonders säurehaltige Lebensmittel wie Wein, Essig und Saft aus Zitrusfrüchten machen das Fleisch noch zarter. Dies funktioniert aber auch mit Joghurt – wie in der indischen Küche üblich – oder mit frischem Ingwer. Öle in Marinaden dienen als Geschmacksträger, während eine trockene Würzung – eine sogenannte Beize – dem Fleisch oder Fisch Wasser entziehen kann, wenn sie mit Salz zubereitet wird. Auch so wird das Gericht mürbe. Probieren Sie unbedingt auch unser traditionell chinesisch mariniertes Kung Pao Chicken. Tipp: Je länger Sie das Fleisch einlegen, desto besser! Unter 1000 Fragen/1000 Antworten verraten wir Ihnen, wie Ihnen durch Marinade und Zubereitung ein perfektes Steak gelingt, und raten, für dieses Vorhaben das Fleisch am besten in einem Kugelgrill zu garen.