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Genießen Sie selbst gemachtes Tzatziki an leckerem Grillfleisch und zu feinem Pitabrot. Mit unseren Tzatziki-Rezepten wird sowohl Ihr griechischer Vorspeisenteller als auch Ihr Hauptgericht zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis.
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Tzatziki

Griechischer Genuss, direkt zu Hause. Rühren Sie mit unserem Rezept aus wenigen Zutaten selbst Tzatziki an und servieren Sie es zum gemütlichen Abendessen oder beim nächsten Grillabend. Die Kombinationsmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos!

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Zutaten

4 Portionen

  • 400 g Joghurt

  • 1 Knoblauchknolle

  • 0.5 Gurke

  • 2 EL Olivenöl

  • etwas Salz

  • 1 Limette, davon der Saft

  • etwas Pfeffer

Zubereitung
  1. 1

    Den Joghurt über Nacht (ca. 12-18 Stunden) in ein Tuch geben. Das Tuch aufhängen oder in ein Sieb geben und die Flüssigkeit abtropfen lassen. Die flüssige Molke auffangen und bereithalten.

  2. 2

    Knoblauch im Ganzen mit der Schale schneiden. Gurke waschen und längs halbieren. Das Kerngehäuse entfernen und den Rest der Gurke reiben. Gurkenraspel in einem Küchentuch auspressen.

  3. 3

    Knoblauch, Gurkenraspel, Olivenöl und Joghurt mischen und mit Salz und Limettensaft nach Belieben würzen. Falls das Tzatziki zu fest ist, etwas von der bereitgehaltenen Molke wieder hinzufügen. Mit einem Spritzer Olivenöl und Pfeffer oben drauf anrichten.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 339kJ 4%

    Energie

  • 81kcal 4%

    Kalorien

  • 7g 3%

    Kohlenhydrate

  • 4g 6%

    Fett

  • 4g 8%

    Eiweiß

Tzatziki-Rezept –Traditionsdip aus Joghurt und Knoblauch

Griechenlands Küche hat ihn gefunden, den universell perfekten Begleiter. Fisch. Fleisch. Brot. Gemüse. Tzatziki passt immer – und erfordert nicht einmal die mediterrane Küchenausbildung. Sechs Zutaten genügen für unser Rezept und verleihen der Tradition dabei gleich noch einen kleinen Twist. Die sieht Joghurt, Gurken, Knoblauch, Kräuter, Salz, Pfeffer und Zitronensaft als Grundzutaten vor. Für unser Tzatziki-Rezept ersetzen Sie die Zitrone dagegen durch Limettensaft, behalten dabei gleichzeitig alle Qualitäten einer Tzatziki-Sauce bei. Besonders gern wird sie traditionell zu Mezedes (Vorspeisenplatte) mit Brot oder zu kleinen Gerichten wie Hackfleischbällchen, Auberginenmus und gefüllten Weinblättern gereicht. Ebenso gut passt der Dip zu griechischen Hauptspeisen wie Gyros oder Souvlaki, aber auch zum heimischen Grillfleisch. Wichtig bei der Zubereitung von Tzatziki ist, dass Sie einen Joghurt mit hohem Fettgehalt wählen, zum Beispiel griechischen Joghurt. Stichfeste Varianten eignen sich für Tzatziki-Rezepte besonders gut und geben der Creme eine quarkähnliche Konsistenz. Lassen Sie alles hinterher zudem intensiv durchziehen. So kommen die einzelnen Aromen als großes Ganzes perfekt zur Geltung. Wenn Sie oder Ihre Gäste auf Milchprodukte verzichten, können Sie Tzatziki außerdem vegan reichen. Dafür nutzen Sie einfach Soja-Joghurt. Als veganes Hauptgericht bietet sich zu Tzatziki beispielsweise eine vegane Moussaka ohne Käse mit veganer Béchamelsauce und viel Gemüse statt Hackfleisch an. Für weitere Inspirationen sorgen unsere leckeren Zaziki-Rezepte. Zusätzliche Dip-Ideen liefern Ihnen unsere Sour-Cream-Rezepte.

Tzatziki – perfekte Ergänzung zu Gyros und Mezze

Ob Tzatziki wirklich griechisch ist oder nicht, wird teilweise diskutiert. Auch die türkische Küche reklamiert den Erfindergeist für sich. So oder so ist die Zutatenliste natürlich durchaus variabel. Beispielsweise können Sie Tzatziki auch ohne Gurke zubereiten. Vielleicht möchten Sie den Genuss im Nachhinein zudem nicht direkt verraten. Dafür rühren Sie Tzatziki einfach ohne Knoblauch an. Oder Sie wählen die deutsche Art der Zubereitung als Frühlingsquark. Haltbar ist die Mischung, die Sie ganz unterschiedlich nutzen können, im Kühlschrank in jedem Fall nur wenige Tage. Naheliegendste Variante ist natürlich die Verbindung von Gyros mit Tzatziki, wobei Sie den Dip mit leckeren Fleischstückchen, meist in Form von gegrilltem Schweinenacken, kombinieren. Dazu passt in Tomatensaft gekochter Reis. Das Fleisch würzen Sie vor dem Grillen mit Oregano, Thymian und Knoblauch, manchmal auch mit Majoran, Koriander und Kreuzkümmel. Um Gyros zu Hause zu braten, brauchen Sie übrigens nicht zwangsläufig einen Grillspieß. Mit Schweineschnitzeln, die Sie vor dem Anbraten in der Pfanne in kleine Streifen schneiden, können Sie ein herrlich würziges Gyros zubereiten. Zudem können Sie den Dip zu unserem Fladenbrot mit Hackfleisch reichen. Wollen Sie Ihren Tisch stattdessen mit diversen kleinen Speisen decken, passt unser Tzatziki-Rezept auch zu unseren Mezze zwischen Falafel und Rote-Bete-Salat.