So viel Freude er auch bereitet, ab sofort ist der Weg zum Imbiss nicht mehr zwingend notwendig. Denn mithilfe unseres Rezepts können Sie Döner nun einfach selber machen. Von Grund auf. Lernen Sie, wie Sie eine Döner-Soße anrühren, das Fleisch würzen und eine leckere Füllung zusammenmischen.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Berlin. Die Hauptstadt. Sie soll verantwortlich sein für die Erfindung des Döners. So wollen es einige Legenden. Die Idee, Fleisch zunächst auf einem senkrecht befestigten, sich drehenden Spieß zu grillen, um es danach in einem Fladenbrot als Imbiss zu servieren, stammt ursprünglich jedoch aus der Türkei. Dort sprach man zunächst vom Kebab, bis in Bursa schließlich der Ausdruck "Döner Kebab" aufgekommen sein soll. So viel zur Entstehung. Der Döner, den Sie vermutlich kennen und an dem sich auch unser Döner-Rezept orientiert, erhielt in Deutschland jedoch einen Twist. Gartensalat, Gurken, Rot- und Weißkohl sowie Tomaten kannte die türkische Urform nicht. Auch die Döner-Soßen von Mayo bis Joghurt – diese Variante nutzen Sie auch für unser Lahmacun-Rezept – mit Kräutern, Chili oder Knoblauch entstammen eher der deutsch-türkischen Imbisskultur. Für unser Döner-Rezept rühren Sie die Soße selbst mit Joghurt, frischen Kräutern, Knoblauch, Salz und Pfeffer an. Eine Kombination aus Gyros-Gewürz und Oregano dient als Döner-Gewürz. Lust auf eine Döner-Alternative? Probieren Sie unser Islak-Burger-Rezept aus!
Wichtig zu beantworten, egal in welche Richtung Sie Ihr Rezept treibt, ist die Frage nach dem Dönerfleisch. Die Urvariante konzentrierte sich ausschließlich auf eine Kombination aus Lamm- und Hammelfleisch. Später kamen Kalb-, Hähnchen- und Putenfleisch sowie Rind dazu, und sogar Hackfleisch ist erlaubt, darf allerdings nicht mehr als 60 Prozent der gesamten Fleischmasse ausmachen. Für unseren Döner verwenden Sie beispielsweise Kalbfleisch. Geflügel genießt wiederum eine Sonderrolle. Schlicht als "Döner Kebab" dürfen Sie einen Geflügeldöner nicht bezeichnen. Wichtig ist der Zusatz. Entsprechend lautet die korrekte Bezeichnung beispielsweise "Hähnchen-Döner-Kebab". Umgehen können Sie die Problematik, indem Sie einfach unseren vegetarischen Döner zubereiten. Als Fleischersatz kommt dabei Soja in die Döner-Tasche. Rühren Sie die Soße selbst aus Soja-Joghurt an, gelingt Ihr Döner sogar vegan. Ein weiteres beliebtes vegetarisches Gericht aus der türkischen Küche ist unsere Börek-Schnecke mit Spinat und Feta.
Gewissermaßen Fusion-Fastfood servieren Sie wiederum mithilfe unseres Rezepts für Döner-Pizza. Eine griechische Spezialität auf Basis intensiv gewürzten Fleischs bieten Sie Ihren Gästen mithilfe unseres Gyrossuppen-Rezepts. Und möchten Sie geschichtetes Fleisch nicht vom Spieß, sondern aus dem Feuertopf servieren, probieren Sie unbedingt unser Schichtfleisch.