Mehl, Wasser, Öl, Salz und eventuell Hefe: Mehr brauchen Sie nicht für den Teig eines Elsässer Flammkuchens. Wir verraten Ihnen, mit welchen weiteren Zutaten die Spezialität belegt wird und wie Sie Ihren Flammkuchen nach Lust und Laune variieren können.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Flammkuchen stammen aus der elsässisch-lothringischen Küche. Im traditionellen Elsässer-Flammkuchen-Rezept besteht der Boden aus einem dünnen Brotteig. Die Spezialität wurde ursprünglich vor dem Brot in den Holzbackofen geschoben, um die Temperatur zu prüfen: Nur wenn der Teigfladen knusprig braun wieder herauskam, war die Temperatur perfekt. War der Fladen hingegen noch labbrig oder sogar verkohlt, war der Ofen zu kühl oder zu heiß. Da die Flammen dabei noch nicht ganz verloschen waren, erhielt die französische Pizza so ihren Namen.
Das Grundrezept für einen klassischen Elsässer Flammkuchen ohne Hefe stellen wir Ihnen auf unserer Seite Flammkuchen: Spezialität aus dem Elsass vor. Sie können den Boden aber auch mit Hefe backen: Knusprig wird er in jedem Fall. Während die Teigkugel an einem warmen Ort geht, bereiten Sie die weiteren Zutaten vor: Der klassische Elsässer-Flammkuchen-Belag besteht aus Speck, Zwiebeln und Schmand beziehungsweise einer Creme aus Sauerrahm oder saurer Sahne und Crème fraîche, die Sie nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann geht es ab in den Backofen. Der knusprig goldene Rand verrät, dass der Flammkuchen fertig ist. Was Sie zum Flammkuchen trinken können? Es eignen sich alle leichten Weißweine. Oder Sie greifen im Herbst zu einer besonderen Wein-Spezialität: dem Federweißer. Das ist ein sehr junger Wein, eigentlich ein halbgegorener Traubenmost, der noch relativ süß schmeckt und ein wenig Kohlensäure enthält. Aufgrund seines leichten, fruchtigen Charakters passt er besonders gut zu Flammkuchen, Zwiebelkuchen &. Co.
Tipp: Sie haben sich in der Menge verschätzt und noch Elsässer Flammkuchen übrig? Lassen Sie ihn vollständig abkühlen, dann können Sie ihn bis zu sechs Monate luftdicht verpackt im Tiefkühlschrank aufbewahren. Anschließend einfach im Backofen aufbacken und genießen. Frischer Flammkuchen hält sich etwa drei Tage im Kühlschrank.
Wer gar nicht genug von Elsässer Flammkuchen bekommen kann, sollte sich unsere weiteren Rezeptideen nicht entgehen lassen.