Superlecker und jedes Jahr gleich: der weihnachtliche Gänsebraten. Überraschen Sie Ihre Familie an den Festtagen doch mal mit einem anderen Vogel – mit unserem Rezept für Fasan an Kartoffel-Sellerie-Püree. Ihre Liebsten werden Augen machen!
4 Portionen
Pürierstab, Kartoffelstampfer, Ofenfeste Form
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Fasan kommt hierzulande vergleichsweise selten auf den Tisch – und das vollkommen zu Unrecht! Schließlich punktet das köstliche Fleisch mit einem feinen Aroma von ungewöhnlicher Komplexität. Kein Wunder also, dass Gourmets diesen Wildvogel als "edlere" Gans bezeichnen.
Unser Fasan-Rezept kombiniert diesen unverwechselbaren Geschmack mit einer raffinierten Marinade. Zutaten wie Olivenöl, Honig, Wacholderbeeren und frische Kräuter runden das Aroma des in Stücken gebackenen Wildgeflügels dabei perfekt ab. Cremiges Kartoffel-Sellerie- Püree sowie zarte Möhren und Petersilienwurzeln aus dem Ofen machen aus dem Hühnervogel schließlich ein opulentes Festtagsgericht, das definitiv auch außerhalb der besinnlichen Zeit begeistert.
Übrigens: Wenn die Zeit drängt, servieren Sie als Beilage zu diesem Wild-Rezept einfach Rosmarinkartoffeln. Ebenfalls sehr lecker und so unkompliziert. Sie kriegen von Wild nicht genug? Dann probieren Sie unbedingt auch unser Rezept für geschmortes Kaninchen aus!
Fasanenfleisch ist in gleich mehrfacher Hinsicht besonders. So ist dieses Geflügel deutlich fester und fettärmer als Gans. Schließlich ist der Wildvogel in freier Natur viel in Bewegung. Dadurch ist Fasanenfleisch leicht bekömmlich.
Geschmacklich punktet Fasan mit besonderer Raffinesse. Der Grund: Das Tier ernährt sich in freier Wildbahn abwechslungsreich von Beeren, Samen und Kleintieren. Diese Ernährung verleiht dem Fleisch ein vielschichtiges Aroma. Das Beste: Dieses Geflügel eignet sich auch für Menschen, die Wild sonst meiden. Das typische Wildaroma ist nämlich nur mild ausgeprägt.
Unser Tipp: Achten Sie beim Kauf eines ganzen Fasans auf die Sporne des Tieres. Die befinden sich am Hinterfuß des Vogels. Hier gilt: Je kleiner der Sporn, desto jünger das Tier. Große, schwarze, abstehende Sporne sind Zeichen für alte und damit zähe Exemplare. Ebenfalls ein Qualitätssignal: ein auffallend strenger Geruch – der beim Garen zum Glück verschwindet.