Eigentlich sind Curry-Gerichte ja für Ihre Schärfe bekannt, aber wenn Sie den Geschmack von Curries lieben, es aber etwas milder mögen, sind Sie mit unserem Massaman Curry Rezept bestens bedient.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Asiatisches Essen ist immer durch viele und intensive Gewürze gekennzeichnet. Bei den in Indien und Thailand beliebten Currys gibt es dabei aber ganz grundlegende Unterschiede: Beim Indian Curry werden die Gewürze gemahlen und angebraten, in Thailand stellt man eine Gewürzpaste her, röstet diese kurz an und kocht sie dann mit Kokosmilch auf. Diese Currypaste gibt es in verschiedenen Farben und Schärfegraden auch fertig zu kaufen. Wie genau sich rote, grüne und gelbe Currypaste unterscheiden, können Sie in unserem Expertenwissen dazu nachlesen. Bei unserem Massaman-Rezept stellen Sie die Paste jedoch selber frisch her. Dafür werden diverse Gewürze, Knoblauch, Ingwer und Chilischoten mit einem Mörser so lange zerstampft, bis eine homogene Masse daraus wird. Frisch schmeckt die Currypaste nach unserem Massaman-Curry-Rezept deutlich intensiver und vielschichtiger als gekaufte Würzpasten. So kommen Sie einem originalen Thai-Curry schon ziemlich nahe und können dabei auf Ihrer kulinarischen Entdeckungsreise die asiatische Geschmacksvielfalt erleben. Versuchen Sie auch einmal unser Thai-Curry-Rezept mit duftendem Jasminreis. Sollten Sie einmal keine Lust auf Reis als Beilage haben, dann kochen Sie unser Rezept für vegetarisches Thai-Curry mit Nudeln und Pilzen nach oder genießen Sie diese leckere Thai-Curry-Suppe.
Und wenn Sie auf der Suche nach rein pflanzlichen Gerichten sind, empfehlen wir Ihnen unser veganes Süßkartoffel-Curry. Steht Ihnen der Sinn nach indischen Spezialitäten, bietet sich wiederum unser Chicken Korma an. Und haben Sie Lust auf indische Süßigkeiten, probieren Sie mal frittierte Gulab Jamun als Nachspeise.
Das Massaman-Curry oder "Kaeng Masaman" ist heute vor allem im südlichen Thailand auf den thailändischen Inseln anzutreffen und weist eine lange Erfolgsgeschichte auf. Schon König Phra Phutthaloetla (Rama II.), der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Thailand regierte, war von dem Gericht derart begeistert, dass er einer Köchin ein Gedicht darüber widmete, das bis heute jedes thailändische Schulkind in der Grundschule auswendig lernt. Die ersten Zeilen lauten in etwa:
Masaman, Juwel in meinen Augen, duftender Kreuzkümmel, scharfer Geschmack. Jeder Mann, der von ihrem Curry kostet, kann nicht umhin, von ihr zu träumen.
Sie sehen, mit unserem Massaman-Curry-Rezept begeben Sie sich auf eine geschichtsträchtige kulinarische Reise. Zu einem original Massaman-Curry essen Sie traditionell am besten Jasminreis. Der Jasminreis wird in Thailand angebaut und zeichnet sich durch sein besonders blumiges, an Jasmin erinnerndes Aroma aus. Außerdem wird er beim Kochen schön luftig und klebt leicht zusammen, weswegen man ihn sehr gut auch mit Stäbchen essen kann. In Thailand isst man aber übrigens meist mit Gabel und Löffel, Stäbchen werden dort so gut wie gar nicht benutzt.