Perfekt für kalte Tage – und ein Gedicht mit Gemüse, Fleisch oder Fisch! Rotes, gelbes oder grünes Thai-Curry ist ein asiatischer Rezeptklassiker. Wir verraten Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie das scharfe Gericht erfolgreich nachkochen.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Wie überall im asiatischen Raum spielen auch in der thailändischen Küche scharfe Speisen mit Thai-Curry-Gewürz, Thai-Curry-Soße & Co. eine große Rolle. Chili ist daher fester Bestandteil vieler Thai-Rezepte. So werden zu unseren thailändischen Frühlingsrollen gleich zwei pikante Chilisoßen gereicht. Die Schoten gibt es in verschiedenen Formen, Farben und Größen, die sich vom Schärfegrad her stark unterscheiden. Das einzig wahre und originale Rezept gibt es also gar nicht – und somit auch keine Antwort auf die Frage: Welche Zutaten gehören in ein authentisches Thai-Curry? So viel jedoch ist sicher: Die schärfste Variante entsteht bei der Zubereitung mit grüner, die mildeste mit gelber Thai-Currypaste. Ein rotes Thai-Curry tendiert eher zur scharfen Variante, denn es enthält getrocknete rote Chilischoten. Die Gewürzmischung lässt sich übrigens ganz leicht selber machen. Wie, das verrät Ihnen unser Rezept für rote Currypaste. Welche Zutaten noch in der Würzmischung stecken und worin sich die rote, grüne und gelbe Currypaste unterscheiden, beantwortet Ihnen EDEKA-Experte Jürgen Zimmerstädt. Wenn Sie Geschmack gefunden haben an scharfem asiatischem Essen, dann ist bestimmt auch unser Som-Tam-Rezept für einen feurigen Papayasalat etwas für Sie.
Wenn Sie Kinder haben und lieber auf die scharfe Paste verzichten möchten, können Sie das Gericht auch nur mit etwas Currypulver würzen, so schmeckt es angenehm mild. In unserem Rezept für Gemüsecurry mit Kokosmilch sorgt das Pulver außerdem für eine schöne gelbe Farbe.
Übrigens: Ist Ihre Kreation zu scharf geraten, sollten Sie am besten etwas puren Reis essen, anstatt viel zu trinken. Denn durch das Trinken verteilen Sie die Schärfe noch mehr.
Die Zutaten für ein Thai-Curry können Sie selbst wählen – lediglich reichlich Gemüse gehört immer in die Pfanne oder den Wok. Typisch asiatische Sorten sind Bambussprossen, Chinakohl, Okras, Pak Choi (Senfkohl), Maiskölbchen und Pilze.
In Thailand ist Geflügel eine weit verbreitete und beliebte Fleischsorte, deshalb enthalten viele Thai-Curry-Rezepte Huhn & Co. Fisch und Meeresfrüchte – beispielsweise Garnelen – sind weitere beliebte Bestandteile eines Thai-Currys. Für eine vegetarische beziehungsweise vegane Variante empfiehlt sich Tofu. Der feste Quark aus Sojabohnen schmeckt besonders lecker, wenn Sie ihn kurz in einer Marinade mit Sojasauce und Gewürzen ziehen lassen, bevor er in die Pfanne kommt.
Beim Garen der Zutaten gilt grundsätzlich: Braten Sie zunächst Gemüse und Fleisch, Fisch oder Tofu scharf an. Geben Sie erst danach die Gewürze hinzu und löschen Sie das Ganze mit der Kokosmilch ab. Anschließend alles nur noch kurz aufkochen oder ein paar Minuten köcheln – fertig ist ein herrlich würziges Essen! Apropos würzig: Einen Ausflug in die indische Küche bietet Ihnen unser Rezept für Blumenkohl-Curry. Und allen Fans der sämig-aromatischen Soße empfehlen wir außerdem unsere Curry- sowie unsere Hähnchen-Curry-Rezepte.