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Der Teig aus Quarkkeulchen enthält neben Quark auch gekochte und dann gepresste Kartoffeln. Servieren Sie die kleinen flachen Klößchen am besten mit Apfelmus und Puderzucker.

Quarkkeulchen

Nicht, dass die üblichen Süßspeisen ausgedient hätten. Etwas Neues auszuprobieren, schadet dennoch nie, wobei neu bei unserem Quarkkeulchen-Rezept relativ ist. Schließlich orientiert es sich an echter sächsischer Backtradition, gemäß der Sie den Teig mit Kartoffeln zubereiten. Ein besonderer Genuss!

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Zutaten

4 Portionen

  • 800 g Kartoffel, mehlig kochend

  • 0.5 Bio-Zitrone, davon Saft und Abrieb

  • 300 g Magerquark

  • 2 Ei

  • 100 g Weizenmehl (Type 405)

  • 100 g Zucker

  • 1 TL Zimt

  • 80 g Sultanine

  • 6 EL Rapsöl

  • 2 EL Puderzucker

  • 350 g Apfelmus

Utensilien

Kartoffelpresse/Kartoffelreibe

Zubereitung
  1. 1

    Kartoffeln waschen, etwa 20 Minuten in einem Topf mit ausreichend Wasser gar kochen und pellen. Anschließend durch eine Kartoffelpresse drücken. Geriebene Kartoffeln vollständig auskühlen lassen.

  2. 2

    Zitrone waschen, trocken tupfen und von der Hälfte der Schale mit einer Reibe Zesten abziehen sowie den Saft auspressen. Quark und Eier verquirlen. Kartoffeln, Quark-Ei-Masse, Mehl, Zucker, Zimt, Sultaninen, Zitronenabrieb und –saft zu einem Teig vermengen. Mit leicht bemehlten Händen kleine Keulchen formen, die in etwa der Größe einer Frikadelle entsprechen.

  3. 3

    Nach und nach Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und Quarkkeulchen von jeder Seite 3-4 Minuten goldbraun backen. Mit Puderzucker besieben und mit Apfelmus servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 2638kJ 31%

    Energie

  • 630kcal 32%

    Kalorien

  • 115g 44%

    Kohlenhydrate

  • 11g 16%

    Fett

  • 18g 36%

    Eiweiß

Quarkkeulchen-Rezept: Kartoffelteig mit Apfelmus

Mehl, Zucker, Zitronen, Quark, Zimt und Sultaninen hören sich an, als würden sie in eine Süßspeise gehören. Kartoffeln als Basis eines Desserts drängen sich eher selten ins Bewusstsein. Außer in Sachsen. Dort entstand die Idee für Quarkkeulchen mit Kartoffeln – und genau an der orientiert sich unser Rezept. Denn neben den berühmten Knollen verwenden Sie traditionsgemäß Rosinen bzw. Sultaninen, um danach kleine Küchlein zu formen, die optisch ein wenig an Frikadellen erinnern. Besonders gerne – auch da orientiert sich unser Rezept an der Tradition – werden Quarkkeulchen, wie übrigens auch unsere Quarkplinsen, mit Apfelmus serviert. Eine andere Variante ist Pflaumenmus als Beilage, aber auch Früchte, ob nun frisch oder püriert, sowie Eis eignen sich wunderbar als Begleitung für Quarkkeulchen mit Kartoffeln – oder natürlich für unsere Quarkbällchen für Kaiserschmarrn-Rezepte und andere süße Mehlspeisen. Möchten Sie mithilfe von Magerquark einen leckeren, unkomplizierten Kuchen backen, empfehlen wir unsere Quarkkuchen ohne Boden.

Quarkkeulchen backen: die richtigen Kartoffeln

Wenn Sie mit unserem Rezept Quarkkeulchen selber machen, ist es besonders wichtig, gekochte Kartoffeln zu verwenden. Nur so gelingt der Teig. Mehlig kochende, die Sie auch für unsere Rösti nutzen, besitzen besonders viel Stärke, sind nach dem Kochen schön weich und eignen sich daher hervorragend, wenn Sie mit unserem Quarkkeulchen-Rezept möglichst einfach die Süßspeise zubereiten möchten. Dabei können Sie auch Kartoffeln vom Vortag nutzen. Soll der Teig lockerer werden, verschieben Sie das Verhältnis von Mehl zu Kartoffeln zugunsten des Mehls. Zudem gibt es die Möglichkeit, Quarkkeulchen herzhaft zuzubereiten. Zucker und Sultaninen kommen dafür natürlich nicht in Frage. Stattdessen schneiden Sie beispielsweise Speck oder Wurst in den Teig.