Zimtknoten

Dänische Zimtknoten backen

Zimtschnecken sind in ganz Skandinavien ein echter Renner: Die Schweden ehren ihre Kanelbulle (Zimtschnecke) sogar an einem eigens für sie eingerichteten Festtag, dem 4. Oktober. Statt es zur Schnecke zu rollen, kann man das Gebäck aber auch flechten: Heraus kommen dann Zimtknoten, die sich vom Geschmack her nicht von den possierlichen Schnecken unterscheiden.

Weichen Hefeteig, Zimt und Zucker – mehr benötigen Sie nicht, um leckere Zimtknoten in der heimischen Backstube zuzubereiten. Das süße Hefegebäck lässt sich zum Frühstück oder Kaffee genießen und steht bei Klein und Groß hoch im Kurs. Und nach dem Backen können Sie es mit Zuckerguss "veredeln". Wer es etwas würziger mag, kann zur Füllung noch etwas Kardamom hinzugeben – das verleiht den Knoten das gewisse Extra.

Rezept für Zimtknoten

Traditionell werden Zimtschnecken und Zimtknoten aus Hefeteig gebacken. Es lohnt sich, direkt etwas mehr Hefeteig zuzubereiten, denn er lässt sich hervorragend einfrieren. So sparen Sie bei den nächsten Zimtknoten Zeit.

Wenn Ihnen die Herstellung des Hefeteigs zu aufwendig ist und zu lange dauert, können Sie auch auf fertigen Hefeteig aus dem Kühlregal zurückgreifen oder sich für einen Quark-Öl-Teig entscheiden. Bestrichen wird dieser wie bei den Zimtschnecken mit einer Mischung aus Butter, Zimt und Zucker. Und dann muss nur noch geflochten werden. Damit das Flechten einfach gelingt, teilen Sie am besten die einzelnen Teigstücke nicht ganz durch, sondern schneiden sie nur mit zwei Schnitten der Länge nach ein.

Backen mit Hefeteig

Hefeteig zählt trotz der etwas aufwendigeren Zubereitung zu den beliebtesten Teigsorten. Kein Wunder, denn er ist fettarmer als Mürbe- oder Blätterteig und lässt sich vielfältig verarbeiten: Wie wäre es z. B. mit einem Hamburger Franzbrötchen, einem Baumstriezel oder dem Monkey Bread? Natürlich können Sie auch herzhafte Spezialitäten mit Hefeteig backen, wie Pizza, Zwiebel- oder Flammkuchen.