Omas Apfel-Rahm-Kuchen hat Ihnen vielleicht das ein oder andere Mal die Kindheit versüßt – mit unserem Rezept bereiten Sie das köstliche Backwerk selbst zu. Ohne exotische Zutaten, dafür mit viel Geschmack!
12 Portionen
Springform (26 cm Durchmesser)
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Apfelkuchenrezepte gibt es nicht ohne Grund wie Sand am Meer, denn beinahe jede Familie hat ihre eigenen Lieblingszutaten für den beliebten Klassiker. Das Geheimnis kann dabei im Teig liegen, in der Apfelsorte oder in der Füllung. So sorgt im Apfelweinkuchen Cidre für das gewisse Etwas. Oder Sie greifen zu einem Rebensaft und backen die Leckerei mit Weißwein – unser Rezept für beschwipsten Apfelkuchen zeigt, wie es geht.
Essen aber Kinder mit oder mögen Sie kein Gebäck mit Alkohol, kommen beide Varianten nicht infrage. Dann ist unser Apfel-Rahm-Kuchen mit Schmand, Pudding und Sahne eine gute Wahl für alle, die es extra cremig lieben. Und gerne auf einfache Zutaten setzen, denn das Rezept für den Apfel-Rahm-Kuchen enthält keinerlei außergewöhnliche Zutaten. Der Mürbeteig ist aus den üblichen fünf Lebensmitteln im Handumdrehen zubereitet. Für die cremige Füllung greifen Sie ebenfalls zu in jedem Supermarkt erhältlichen Zutaten. Der Pudding für den Apfel-Rahm-Kuchen sorgt für eine feste Konsistenz und zusammen mit Vanille- und Zimtzucker für den feinen Geschmack. Eier, Sahne und Schmand ergeben den hohen Cremefaktor.
Rahm- und Apfel-Käsekuchen, wie unterscheiden die sich eigentlich? Kurz gesagt: Der Rahm-Apfel-Kuchen ist von der Konsistenz her leichter und fluffiger, während sich der Käsekuchen reichhaltiger und kompakter präsentiert. Auch hat er je nachdem, ob Sie Frischkäse oder Quark verwenden, eine säuerliche Note. Der Boden lässt sich variantenreicher zubereiten: Beliebt sind hier etwa schnelle Varianten aus zerbröselten Butterkeksen. Haben Sie einmal wenig Zeit, können Sie einen solchen Keksboden auch für unseren Apfel-Rahm-Kuchen verwenden. Und sich so die Zubereitungs- und Ruhephase für den Mürbeteig sparen.
Eine weitere Alternativzutat ist Sahnesteif statt Vanillepudding: Auch sie macht die Füllung schön fest. Und schließlich könnten Sie noch die Äpfel fein reiben und unter die Sahne-Schmand-Mischung heben, statt das Obst in Scheiben auf dem Mürbeteigboden zu verteilen. Krönen könnten Sie diese Variante mit einem Tortenguss.
Für welchen Apfel-Rahm-Kuchen Sie sich auch entscheiden: Damit das Gebäck frisch bleibt, sollten Sie es im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von zwei bis drei Tagen genießen.