Mit einer weißen und einer gelbgoldenen Schicht sieht unsere Apfel-Sahne-Torte aufwendiger aus, als sie ist: Der Rührteig, die Apfelmasse sowie die Sahnecreme gelingen Ihnen auch, wenn Sie wenig Backerfahrung haben. Wir erklären, worauf Sie bei der Zubereitung achten sollten.
12 Portionen
Springform (26 cm)
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Für die Apfel-Sahne-Torte bereiten Sie zunächst einen einfach Rührteig aus Mehl, Backpulver, Zucker, Eiern und Butter zu und backen ihn für 20 Minuten. Danach kommt die Apfelfüllung. Dabei verwenden wir Vanillepudding-Pulver, das bei unserem Apfel-Sahne-Torten-Rezept eine wichtige Funktion erfüllt: Es sorgt dafür, dass die Apfelmasse später auf dem Teig fest wird. Es handelt sich also nicht um eine Apfel-Sahne-Torte mit Pudding. Die Stärke im Puddingpulver dickt den Apfelsaft ein und so erhalten Sie nach dem Vermischen mit den Früchten und dem Abkühlen eine stabile Tortenschicht. Damit der Kuchen mit Apfelfüllung seine optimale Konsistenz erreicht, sollten Sie ihn über Nacht im Kühlschrank kaltstellen und erst am nächsten Tag die Sahneschicht hinzufügen.
Unsere Apfel-Sahne-Torte kommt pro Portion auf 460 Kalorien und ist damit ein reichhaltiger Kuchen. Unsere Apfeltorte mit Frucht-Nuss-Füllung enthält keine Sahne und ist daher etwas leichter, vielleicht möchten Sie diese einmal ausprobieren?
Für Kuchen und Torten lassen sich Äpfel mit eher festerem Fruchtfleisch am besten verarbeiten. Vor allem die Apfelsorten Rubinette, Boskopp, Jonagold, Elstar, Wellant und Brettacher eignen sich gut und sind nach dem Backen schön weich, ohne zu zerfallen. Boskoop und Elstar besitzen eine leichte Säure, während Jonagold-Äpfel eher ein süßes Aroma haben. Für ein besonderes Geschmackserlebnis können Sie in unserer Apfel-Sahne-Torte auch zwei unterschiedliche Apfelsorten miteinander mischen, zum Beispiel eine süße mit einer eher sauren Sorte. Lesen Sie mehr darüber, welche Apfelsorten sich am besten für Apfelkuchen eignen.
Die Apfelsaison geht traditionell von Spätsommer bis Herbst. Lagern Sie Äpfel am besten im Keller oder in einem Vorratsschrank, wo sie vor Sonne und Wärme geschützt sind. Dann haben Sie bis in den Winter hinein einen Obstvorrat.
Wenn Sie statt der Äpfel lieber säuerliche Himbeeren verarbeiten möchten, ist unser Rezept für eine Himbeer-Sahne-Torte interessant für Sie.