Herbstzeit ist Apfelkuchenzeit: Mit unserem beschwipsten Apfelkuchen mit Apfelsaft und Weißwein backen Sie eine raffinierte Variante des beliebten Standardbackwerks.
12 Portionen
Springform (26 cm Durchmesser)
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Alkohol bringt tolle Aromen in Gebäck und die Bandbreite an Möglichkeiten ist groß. So besticht ein Baileys-Kuchen mit dem feinen Geschmack des irischen Whiskey-Sahnelikörs. Apfelkuchen harmonieren gut mit Wein – bei unserem beschwipsten Apfelkuchen kommt Weißwein zum Einsatz, Sie können aber auch Apfelwein verwenden. So sorgt ein prickelnder Cidre im Apfelweinkuchen für eine fluffige Konsistenz, auch ein Sekt hat diesen Effekt. Mit Weißwein und Apfelsaft wird der beschwipste Apfelkuchen etwas kompakter und gehaltvoller.
Als Weinsorte eignet sich beispielsweise ein Riesling: Säure und Süße sind hier gut ausgeglichen. Letztlich entscheidet aber Ihr süßer Zahn, für welchen Rebsaft Sie sich entscheiden. Backen Sie den beschwipsten Apfelkuchen mit sehr süßen Äpfeln, sollten Sie beim Wein eher zu einer trockenen Sorte greifen – und umgekehrt. Am besten eignen sich übrigens Jonagold, Boskop, Elstar, Idared und Cox-Orange für Apfelkuchen.
Der Name ist beim beschwipsten Apfelkuchen durchaus berechtigt, denn nach dem Backen verbleibt ordentlich Restalkohol im Gebäck. Verantwortlich dafür ist die mit 380 ml relativ große Menge Wein. Alkoholsensitive Menschen, Schwangere und Kinder sollten besser auf die Zutat verzichten. Sie können Sie einfach durch Apfelsaft ersetzen oder zu einem alkoholfreien Weißwein greifen. Alternativ empfiehlt sich unser Rezept für russischen Apfelkuchen, der mit Rum aromatisiert wird. Da hier nur ein kleiner Schuss Verwendung findet, ist kein Kuchenrausch zu befürchten.
Die russische Variante ist außerdem schneller fertig als der beschwipste Apfelkuchen: Beim Rührteig entfällt die Kühlzeit des Mürbeteigs. Letzteren können Sie aber auch einfach am Vortag zubereiten und über Nacht in den Kühlschrank stellen. So verbinden sich die Zutaten sogar noch besser und der Teig lässt sich gut weiterverarbeiten.