Mit unserem Bánh-mì-Rezept lernen Sie die Küche Vietnams kennen. Selbst gebackenes Brot kombinieren Sie dabei mit Rinderfilet, gelbem Rettich und aromatischer Soße.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Der Begriff "Bánh mì" bezeichnet in Vietnam eigentlich Brote aller Art. Als Grundlage für Bánh-mì-Rezepte dient dennoch meist Baguette. Eingeführt wurde die französische Spezialität während der Zeit des Kolonialismus von den Franzosen und gilt inzwischen als Synonym für Bánh mì. Vietnamesisches Baguette ist jedoch luftiger und hat eine dünnere Kruste als die europäische Variante. Beim Gericht Bánh mì handelt es sich um ein Sandwich, das beispielsweise mit Pastete, Mayonnaise, Gemüse, Fischsoße und Kräutern belegt sein kann. In unserem Bánh-mì-Rezept wird das Brot mit Rinderfilet, gelbem Rettich und aromatischer Soße verfeinert. Zudem backen Sie das Brot aus Weizenmehl, Roggenmehl und Hefe selbst. Dabei können Sie natürlich frei variieren – beispielsweise, indem Sie Dinkelmehl verwenden. Wichtig ist nur, dass der Teig locker aufgeht. Hier erhalten Sie weitere Tipps zur Zubereitung verschiedener Hefeteig-Rezepte. Mit den selbst gebackenen Brötchen lassen sich natürlich alle Arten von Sandwiches zubereiten. Probieren Sie zum Beispiel auch einmal unser Brottaschen-Rezept aus, bei dem marinierte und gegrillte Putenschnitzel auf der Zutatenliste stehen. Wie Sie das edelste aller Stücke vom Rind noch verwenden können, erfahren Sie wiederum mithilfe unserer Rinderfilet-Rezepte.
Vielleicht ist unser Bánh-mì-Rezept für Sie nur der Einstieg. Vielleicht möchten Sie auch mal vietnamesische Frühlingsrollen oder weitere asiatische Rezepte ausprobieren – auch vegetarische und vegane. Eine Option: unser Rezept für Gemüsecurry mit Basmati-Reis. Buntes Gemüse wie Paprika, Blumenkohl oder Kirschtomaten kombinieren Sie dabei mit Kokosmilch sowie Kichererbsen. Letztere liefern Ihnen dabei wertvolles pflanzliches Eiweiß, zudem Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium sowie Ballaststoffe. Entscheiden Sie sich für getrocknete Kichererbsen, müssen Sie sie 12, am besten 24 Stunden vorher in Wasser einweichen. Schwimmen einige oben, sortieren Sie sie aus. Danach waschen Sie die Kichererbsen und kochen sie rund 30 bis 40 Minuten. Verwenden Sie Kichererbsen aus der Dose, können Sie sofort mit der Zubereitung des Gemüsecurrys beginnen. Servieren Sie es am Ende mit Basmati-Reis und bestreuen Sie alles mit fein gehackter, frischer Petersilie.