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Feigenmarmelade

Feigenmarmelade

Feigenmarmelade selber machen ist einfach, gelingt schnell – und sorgt nicht nur als Brotaufstrich für süßen Genuss. Die charakteristische Süße der Frucht lässt sich darüber hinaus mit Kardamom, Zitrone und Anis perfekt ergänzen. Probieren Sie es aus!

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Zutaten

12 Portionen

  • 1 kg Feige, frisch

  • 1 Zitrone, unbehandelt

  • 3 Kardamomkapsel

  • 500 g Gelierzucker

  • 1 Msp. Anis, gemahlen

Utensilien

Sterilisierte Twist-off-Gläser

Zubereitung
  1. 1

    Feigen waschen, Stiele entfernen und klein schneiden. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Kardamomkapseln öffnen und die Samen in einem Mörser fein zerstoßen.

  2. 2

    Feigen, Zitronenschale und Zitronensaft mit dem Gelierzucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Kardamom und Anis zugeben und weitere 5-7 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Dabei stetig rühren.

  3. 3

    Feigenmarmelade in sterilisierte Schraubgläser abfüllen, verschließen und einige Minuten auf dem Deckel stehend ruhen lassen. Danach umdrehen und vollständig auskühlen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 942kJ 11%

    Energie

  • 225kcal 11%

    Kalorien

  • 54g 21%

    Kohlenhydrate

  • 0g 0%

    Fett

  • 1g 2%

    Eiweiß

Feigenmarmelade-Rezept: angenehm süßer Genuss

Eines vorweg: Von der Schale brauchen Sie sich nicht zu trennen. Denn sie ist bei frischen Feigen tatsächlich genießbar – und daher auch Teil des Erfolgsgeheimnisses, wenn Sie unsere Feigenmarmelade selber machen. Dazu kommt das charakteristische Aroma des Maulbeergewächses. Süße können Sie für Marmelade ohnehin gebrauchen. Dank dieser können Sie Feigenmarmelade herstellen, ohne dabei Zucker zu verwenden, auch wenn unser Rezept Gelierzucker vorsieht. Als Alternativen zum Gelieren können Zitronensäure, Agar-Agar, Apfelpektin oder Johannisbrotkernmehl dienen. Mus oder Gelee bekommen Sie mit unserem einfachen Rezept für Feigenmarmelade übrigens nicht. Die Unterschiede zwischen den drei Formen sind relativ klar definiert: Mus beschreibt wirklich nur das Mus der Feige. Beim Gelee entsteht eine klare Masse, für die auch feine Kerne ausgesiebt werden, die Sie in unserer Feigenmarmelade ebenfalls noch finden. Lust auf noch mehr besondere Brotaufstriche? Probieren Sie unbedingt einmal unsere Kokoscreme.

Wozu passt die Feigenmarmelade?

Wenn Sie Feigenmarmelade kochen, heißt das noch lange nicht, dass Sie diese nur als Brotaufstrich nutzen müssen. Denn die Süße der selbstgemachten Marmelade passt beispielsweise besonders gut zu unterschiedlichen Käsesorten. Brie und Camembert eignen sich dabei ebenso wie würziger Hartkäse. Der Clou: Die Kombination aus Süße und Würze ist kulinarisch ein echtes Highlight, das sich im Prinzip immer miteinander kombinieren lässt. Ziegenkäse ist eine weitere, köstliche Option – auch als Begleitung für unser unwiderstehliches Feigen-Chutney. Unseren raffinierten Feigensenf servieren Sie dagegen beispielsweise zu italienischem Pecorino.

Tipp: Unsere Feigenmarmelade ist auch ideal, um Ihr Müsli zu verfeinern. Übrigens halten sich frische Feigen selbst bei einer Lagerung im Kühlschrank nicht allzu lang. Mehr als ein paar Tage sind in der Regel das Maximum, bis die Früchte an Qualität und Frische einbüßen. Entsprechend schnell sollten Sie nach dem Einkauf also unsere Feigenmarmelade herstellen. Halten Sie sich einfach an unser Rezept – und freuen Sie sich auf süßen Genuss mit einem unverwechselbaren Aroma! Bleiben Früchte übrig, lassen sie sich zum Backen eines köstlichen Feigenkuchens verwenden.