Unser leckerer Feigensenf ist ganz einfach herzustellen und Sie brauchen nur wenige Zutaten: Frische Feigen, Rotwein und Portwein sorgen für das feine Aroma und ein bisschen Senf gibt milde Schärfe. Probieren Sie es aus!
8 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Als eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt hat die Feige einiges gesehen, diverse Gerichte, speziell der Küche rund um den Mittelmeerraum, bereichert. Sogar zur Delikatesse hat es das Maulbeerbaumgewächs gebracht. Entscheidend dafür ist sein charakteristisches Aroma, das auch unseren Feigensenf bestimmt. Vor allem, da es wunderbar mit Rot- und Portwein harmoniert, die Sie ebenfalls als Zutat verarbeiten. Bliebe eigentlich nur die Kombinationsfrage. Wenn Sie Feigensenf selber machen, nutzen Sie ihn beispielsweise, wenn Sie zum Abschluss eines feinen Menüs eine gemischte Käseplatte zusammenstellen. Lieblinge kennt er dabei, wie übrigens auch unsere Feigenmarmelade, kaum: Von Camembert über Bergkäse, Mont d'Or, Brie, Tilsiter, Morbier bis zum Pecorino ergänzt das süßliche Aroma den Geschmack von kräftigem und mildem Käse perfekt. Gleichzeitig eignet sich die fruchtige Senfsorte wunderbar für ein Feigensenfdressing – oder Sie kochen eine leckere Feigensenfsauce. Ebenfalls köstlich und mit Anleihen aus der Küche rund um das Mittelmeer ist unsere Dattelcreme.
Frische Feigen, die Sie auch für unser Feigensenf-Rezept verwenden, bekommen Sie bei uns das ganze Jahr über. Besonders aromatische Früchte, die sehr süß und saftig sind, erkennen Sie an ihrer sehr dunklen Schale – je dunkler die Schale, desto reifer sind die Früchte. Manche Feigen haben eine sehr dünne Haut, die Sie bedenkenlos mitessen können. Feigen mit dickerer Schale sollten Sie lieber auslöffeln und die Schale entsorgen. Das feine Obst können Sie sowohl roh, getrocknet als auch gekocht oder in einem Feigenkuchen gebacken verzehren, es daher in kalten sowie warmen Gerichten verarbeiten. Da frische Feigen sehr empfindlich auf Druck reagieren, sollten Sie die Früchte nur wenige Tage im Kühlschrank aufbewahren, nicht übereinanderstapeln und bis zum Verzehr oder der Verarbeitung mit einem Tuch abdecken. So eignen sie sich auch für unser Feigen-Chutney. Auf Dips festgelegt sind Sie jedoch nicht. Ebenso gut können Sie die Früchte auf den Rost legen und danach unsere gegrillten Feigen servieren. Getrocknete Feigen, die in fruchtigem Müsli oder als süßer Trockenobst-Snack erhältlich sind, können Sie an einem trockenen Ort problemlos ein paar Monate lagern. Feigen, die getrocknet und nach der Lagerung klebrig sind oder einen unangenehmen Geruch verströmen, sollten Sie nicht mehr essen.