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Geröstete Kürbiskerne

Geröstete Kürbiskerne

Als Knabberei vor dem Fernseher, Topping auf Salaten und Suppen sowie i-Tüpfelchen in Gebäck und Brot: Mit diesen selbst gerösteten Kürbiskernen können Sie kulinarisch betrachtet eine Menge anstellen!

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Zutaten

8 Portionen

Chilli Kürbiskerne:
  • 100 g Kürbiskerne

  • 1 TL Paprika, edelsüß

  • 1 Prise Cayennepfeffer

  • 1 Prise Salz

  • 0.5 EL Kokosöl

  • 1 TL Ahornsirup

Curry Kürbiskerne
  • 100 g Kürbiskerne

  • 1 TL Currygewürz

  • 1 Prise Salz

  • 0.5 EL Kokosöl

  • 1 TL Ahornsirup

Zimt Kürbiskerne
  • 100 g Kürbiskerne

  • 1 TL Zimt

  • 1 Prise Bourbon Vanille, gemahlen

  • 1 Prise Salz

  • 0.5 EL Kokosöl

  • 1 EL Ahornsirup

Zubereitung
  1. 1

    Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Kokosöl leicht erwärmen, damit es flüssig ist.

  2. 2

    Jeweils 100g Kürbiskerne in eine Rührschüssel geben und mit den jeweiligen Zutaten vermischen und die 3 verschiedenen Kürbiskern-Snacks auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech nebeneinander verteilen.

  3. 3

    Die Kürbiskerne für 10 Minuten rösten, anschließend komplett abkühlen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1009kJ 12%

    Energie

  • 241kcal 12%

    Kalorien

  • 7g 3%

    Kohlenhydrate

  • 19g 27%

    Fett

  • 14g 28%

    Eiweiß

Geröstete Kürbiskerne selber machen

In vielen arabischen Ländern, aber auch in der Türkei und in Griechenland, sind geröstete Kürbiskerne eine der beliebtesten Knabbereien: Meist werden sie zu einem starken schwarzen Tee serviert, manchmal auch zu einem Glas Wein. In Straßencafés sieht man zu jeder Tageszeit vor allem Vertreter des männlichen Geschlechts, die auf den aromatischen Samen des Kürbisses herumknabbern. Die Schale kann übrigens mitgegessen werden, ist allerdings etwas hart bis strohig. In unserem Rezept für geröstete Kürbiskerne laden wir Sie ein, drei verschiedene Varianten des Snacks zuzubereiten: mit Chili, Zimt oder Curry.

Wie gesund sind geröstete Kürbiskerne?

Der Kürbis hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten einen festen Platz in der Winter- und Herbstküche erobert: Er begeistert daher als Zutat in vielen raffinierten Kürbis-Rezepten. Reich an Nährstoffen und Geschmack landet er in Suppen, Chutneys, Pastagerichten oder in Aufläufen – zum Beispiel in unserem Kürbis-Auflauf mit Chili und Paprika. Seine Kerne hingegen befördern wir nur allzu oft einfach in die Biotonne, obwohl sie ernährungstechnisch gesehen zu den wertvollsten Bestandteilen des Kürbisses gehören. Geröstete Kürbiskerne sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Linolsäure. Sie wirken sich positiv auf den Blutzucker- sowie Cholesterinspiegel aus. Um von den positiven Eigenschaften der Kürbiskerne zu profitieren, sollten Sie am Tag etwa 30 Gramm verzehren.

Geröstete und gesalzene Kürbiskerne – wozu passen sie?

Geröstete Kürbiskerne lassen sich nicht nur pur genießen, sondern in der Küche vielseitig verwenden. Krönen Sie Ihre Kürbiscremesuppe mit den knusprigen Kernen und streuen Sie sie über Salate oder über Kartoffelbrei. Als beliebte Zutat gelten sich auch in der Backstube: Denken Sie nur an die leckeren Kürbiskernbrötchen auf dem Frühstückstisch, an süße, klebrige Florentiner oder vollwertige Müsliriegel!