Ob mit Walnüssen und Granatapfelkernen oder vegetarisch mit Käse oder herzhaft mit Rinderfiletstreifen – unser Rotkohlsalat-Rezept beweist einmal mehr, wie köstlich Blaukraut als Rohkost ist. Probieren Sie es aus!
8 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Unser Rotkohlsalat-Rezept ist perfekt, wenn Sie ein Weihnachtsmenü oder an kalten Tagen ein festliches Essen zubereiten möchten. Denn das Wintergemüse schmeckt nicht nur als Beilage zu Wild, Enten-, Gänse- oder Sauerbraten, sondern auch roh als Salat. Die Blätter des runden Kohlkopfes erscheinen je nach pH-Wert des Bodens rot bis bläulich, weshalb er in einigen Regionen Deutschlands auch Blaukraut genannt wird.
Die Farbe verändert sich aber auch je nach Zubereitung: Finden säurehaltige Zutaten wie Essig oder Wein Verwendung, kommt es zu einer Rotfärbung. Mit Zucker oder Natron bleibt die violette Färbung erhalten beziehungsweise wandelt sich ins Bläuliche. In unserem Rezept bewirkt ein Dressing aus Apfelessig und Olivenöl, dass eine rote Farbe entsteht. Der Salat selbst besteht aus feinen Rotkohl- und Fenchelstreifen, geriebenen Möhren und gehackten Haselnüssen. Petersilie rundet das intensive Aroma ab. Für eine süßere Variante ziehen Sie unser Rezept für Rotkohlsalat mit Äpfeln zu Rate. Dieser wird nur 25 Minuten zubereitet – allerdings sollte er danach etwa zwölf Stunden durchziehen. Als sommerliche Alternative probieren Sie am besten unseren Green Goddess Salat mit Weißkraut, Spinat und Walnüssen.
Äpfel oder Nüsse unterstreichen den winterlichen Charakter in unseren Rotkohlsalat-Rezepten ideal. Sie können aber auch andere Früchte beigeben, zum Beispiel Orangen oder Sultaninen, um ein pikant-süßliches Aroma zu erzeugen. Oder eben Granatapfelkerne, die übrigens oft in der orientalischen Küche Verwendung finden – etwa beim persischen Shirazi-Salat. Wer hingegen den nussigen Geschmack unterstreichen möchte, kann eine entsprechende Käsesorte hinzufügen, etwa Emmentaler oder Bergkäse. Kaufen Sie diesen am besten am Stück, sodass Sie ihn in Würfel schneiden können. Eine weitere schmackhafte Kombinationsmöglichkeit eröffnet Ihnen unser Rotkohlsalat mit Rinderfilet mit Pastinaken und Möhren. Dazu reichen Sie ein fruchtiges Dressing mit Orangensaft. Die Rinderfiletstreifen werden scharf angebraten und mit Frühlingszwiebeln und Petersilie in der Pfanne geschwenkt – ein edles Gericht für besondere Anlässe.
Tipp: Kohlköpfe können Sie bis zu zwei Wochen im Voraus kaufen – lagern Sie sie am besten im Gemüsefach Ihres Kühlschrankes. So haben Sie auch genügend Vorlauf, um den Apfelrotkohl als Beilage für unsere Weihnachtsente zuzubereiten.