Kurz, lässig, unkompliziert: Der Dreitagebart steht jedem Mann und gilt als pflegeleichteste Gesichtsbehaarung. Für eine gepflegte Optik müssen die Härchen aber natürlich richtig gestutzt werden. Was es hierbei zu beachten gibt? Wir erklären das Prozedere Schritt für Schritt.
Ein bis vier Millimeter: Diese Länge hat der durchschnittliche Dreitagebart. Wann die erreicht wird, ist aber von Mann zu Mann unterschiedlich. So braucht der Stoppelbart bei dem einen zwei und beim anderen fünf Tage zum Wachsen.
Ist die Behaarung allerdings einmal da: Greifen Sie als Allererstes zum Trimmer! Bei diesem ersten Schritt Ihrer Bartpflege stutzen Sie alle Härchen auf eine einheitliche Länge. Am besten arbeiten Sie hierbei mit einem elektrischen Barttrimmer oder einem speziellen Dreitagebartrasierer. Beide Geräte arbeiten gleich und millimetergenau. Schließlich müssen Sie eventuell erst rausfinden, welche Länge Ihnen am besten steht. So finden Sie Millimeter für Millimeter zu Ihrer optimalen Dreitagebartlänge.
Ein Dreitagebart soll lässig aussehen – muss dabei aber unbedingt scharfe Konturen besitzen. Nur so wirkt der Look smart. Die idealen Linien sind dabei folgende: Ziehen Sie für die obere Begrenzung eine geschwungene Linie vom Mund hin zu den Ohren. Die untere Grenze des Dreitagebarts verläuft vom Kehlkopf hoch zu den Ohren.
Wie Sie diese Konturen schneiden? Am besten mit einem Rasierhobel oder Rasiermesser. Wichtig: Arbeiten Sie unbedingt mit Rasierschaum, Gel oder Rasieröl, um Ihre Haut zu schonen. Letzteres ist ideal, da es nicht schäumt. So haben Sie die Konturen beim Schneiden besser im Blick.
Im letzten Schritt rasieren Sie die Partien außerhalb der Linien des Dreitagebarts glatt. So eliminieren Sie störenden Wildwuchs. Das heißt: Rasieren Sie alle überflüssigen Härchen oberhalb der oberen Linie an den Wangen und unterhalb der unteren Linie am Hals.
Zum Schluss geben Sie einen Klecks beruhigendes After Shave oder einen Tropfen pflegenden Naturöls auf die gereizte Haut. Fertig!