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Ideale Duschtemperatur im Sommer: Bei Hitze kalt oder warm duschen?

Eiskalte Erfrischung oder wohlig-warme Entspannung? Bei der Frage nach der perfekten Duschtemperatur scheiden sich die Geister – insbesondere im Sommer. Welche Temperatur beim Duschen als gesund gilt und ob kühles oder heißes Wasser bei Hitze zu empfehlen ist, verraten die folgenden Tipps.

Was gilt allgemein als normale Duschtemperatur?

Die ideale Duschtemperatur bewegt sich im Bereich der Körpertemperatur, also um die 37 °C. Wer es etwas wärmer mag, kann die Wassertemperatur auf bis zu 43 °C erhöhen, wer lieber kälter duscht, kann die Wassertemperatur auf bis zu 18 °C senken. Für Kinder empfiehlt sich eine geringere Bandbreite – eine Wassertemperatur zwischen 35 °C und 37 °C ist für sie beim Duschen und Baden optimal. Übrigens: Für Kinder ist nicht nur die richtige Duschtemperatur wichtig, sondern auch Schaumbäder und Duschgel, die empfindliche Kinderhaut pflegen.

Warm oder kalt: Was ist die perfekte Duschtemperatur bei Hitze?

Im Sommer, wenn das Thermometer draußen auf 30, 35 oder sogar 40 °C und mehr klettert, ist die Sehnsucht nach Abkühlung groß. Eine schöne, kalte Dusche klingt dann sehr verlockend. Doch Vorsicht: Zu niedrige Duschtemperaturen kühlen den Körper zu stark herunter, sodass er sich nach der Erfrischung verstärkt wieder aufwärmt und der Umgebungstemperatur anpasst. Damit der Körper daraufhin nicht überhitzt, produziert er vermehrt Schweiß, um sich wieder abzukühlen. Das heißt, eine kalte Dusche im Sommer sorgt nur für einen sehr kurzen Frischekick. Besser: im Sommer beim Duschen die Temperatur im Mittelbereich einstellen. Lauwarmes Wasser sorgt ebenfalls für eine angenehme Erfrischung, ohne den Körper zu weit herunter zu kühlen

Morgens, abends oder mehrfach duschen im Sommer – das ist die Frage. Grundsätzlich ist wiederholtes Duschen am selben Tag keine gute Idee, da die Haut dadurch austrocknen kann. Der Trend zum Non-Bathing trägt dem Rechnung. Auch zu lange Dusch-Sessions können diesen Effekt haben. Daher sollten Sie sich für eine kurze Dusche am Morgen oder am Abend entscheiden. Die Morgendusche hat den Vorteil, aufgeweckter in den Tag zu starten, und ist daher vor allem für Morgenmuffel eine Wohltat. Ein leichter Duschschaum mit Zitrusdurft sorgt zusätzlich belebend. Eine lauwarme Abenddusche entspannt und kann beim Einschlafen helfen – für Frühaufsteher, die abends herunterkommen wollen, perfekt. Ein Duschgel für empfindliche Haut reinigt dabei sanft und befreit schonend von Sonnencreme, Schweiß und Schmutz, der sich über den Tag gesammelt hat.

Was passiert, wenn das Duschwasser zu heiß oder zu kalt ist?

Wer die empfohlene maximale Duschtemperatur von 43 °C zu lange überschreitet, trocknet damit die Haut aus und kann ihre natürliche Schutzbarriere beschädigen. Schuppige, gereizte und juckende Haut ist eine mögliche Folge. Zu kaltes Wasser hat hingegen kaum Nachteile, abgesehen von der vermehrten Schweißproduktion an warmen Tagen. Es kann zwar sein, dass eine ausgedehnte Dusche bei sehr niedrigen Wassertemperaturen für eine Unterkühlung sorgt – aber in der Regel wird das eisige Wasser vorher so unangenehm, dass es nur bei einem kurzen Kältereiz bleibt.

Nach warm kommt kalt: So gesund sind Wechselduschen

Mit einem Wechsel zwischen kaltem Wasser um die 18 °C und warmem Wasser um die 38 °C können Sie Ihrem Körper etwas Gutes tun. Die Intervalle sollten dabei zwischen 20 und 60 Sekunden liegen. Diese sogenannten Wechselduschen regen die Durchblutung und den Kreislauf an. Ähnlich, wie ein Muskel sich durch Anspannung und Entspannung trainieren lässt, funktioniert das auch bei den Gefäßen während der Wechselduschen: Durch das kalte Wasser ziehen sich die Venen zusammen, durch die Wärme weiten sie sich. Das kann beispielsweise bei einer Venenschwäche die Behandlung wirksam unterstützen.