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Fischfilet im Estragon-Salz-Mantel mit frischer Minz-Buttermilch-Sauce

FdH-Diät – friss die Hälfte, ein simples Konzept zum Abnehmen?

Keine komplizierten Rezepte, kein Kalorienzählen, keine langfristige Ernährungsumstellung, kein Sport: Die FdH-Diät scheint eine ganz simple Methode zu sein, um Gewicht zu verlieren. Kann Abnehmen so einfach sein?

Vor- und Nachteile der FdH-Diät

Orangen Saft - frisch gepresst
Bei der FDH-Diät halbieren Sie die Zufuhr der Lebensmittel.

Die FdH-Diät ist eine radikale Reduktionsdiät, bei der Sie die Kalorien halbieren, die Sie für gewöhnlich täglich aufnehmen. Konzepte wie diese gehören zu den ältesten Hungerkuren, die in vielen Varianten immer wieder auftauchen – etwa in Form der Militär-Diät. Im Vergleich zu dieser sind bei der Friss-die-Hälfte-Diät aber keine bestimmten Lebensmittel vorgeschrieben: Sie können alles wie gewohnt essen, aber eben nur die Hälfte davon. Sie brauchen also keinem ausgeklügelten FdH-Diät-Plan zu folgen oder Kalorien zu zählen: Es reicht, den Teller, das Glas oder die Tasse nur halb zu füllen. Alternativ können Sie auch eine Mahlzeit pro Tag weglassen. So soll das Abnehmen mit FdH zum Kinderspiel werden. Tatsächlich ist die einfache Umsetzbarkeit ein klarer Vorteil der Diät.

Die Erfolgsaussichten der FdH-Diät sind mäßig

Wer weniger Energie aufnimmt, als er verbraucht, verliert Gewicht. In dieser Hinsicht funktioniert auch die FdH-Diät, sofern Sie nicht schummeln und wirklich die Kalorienzufuhr reduzieren. Allerdings droht bei dieser Form von Hungerkuren immer der gefürchtete Jo-Jo-Effekt: Sobald Sie wieder normal essen, verwandelt der Körper die Energie erst recht in Fettdepots, um für die nächste Hungerphase gerüstet zu sein. Ernährungsexperten sehen eine FdH-Ernährung auch aus einem anderen Grund kritisch: Da keinerlei Auseinandersetzung mit der Art der Nahrung stattfindet, drohen Nährstoffmängel und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch ungesunde Kost. Wer jeden Tag eine halbe Pizza, eine halbe Cola und die halbe Menge Süßigkeiten isst, lebt definitiv nicht gesund.

Langfristige Umstellung ist besser

Buntes Gemüse in der Ernährung
Ernähren Sie sich ausgewogen, um fit und gesund zu bleiben.

Langfristig erfolgsversprechender als das Friss-die-Hälfte-Konzept sind Kostformen, die auf eine Ernährungsumstellung setzen. Kurz gesagt: Sie essen weniger vom Falschen und mehr vom Richtigen. Unter anderem verfolgt die Logi-Methode dieses Ziel, es gibt aber viele weitere Modelle. Allen gemeinsam ist der Ansatz, dass Sie sich satt essen dürfen und sollen, damit der Körper den Stoffwechsel nicht herunterfährt, Sie langfristig schlank bleiben und mit allen Nährstoffen gut versorgt sind. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind hier günstig, da sie lange sättigen. Auch Bewegung spielt bei seriösen Diäten immer eine Rolle.