Vitamin K kommt recht häufig auf den Teller, da es in vielen Lebensmitteln steckt. Welches die besten Lieferanten sind, wofür der Nährstoff überhaupt wichtig ist und wie hoch Ihr Bedarf ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Gemüse ist ein wichtiger Vitamin-K-Lieferant.
Ganz ohne würde unsere Blutgerinnung nicht funktionieren und die Knochen würden leiden: Vitamin K spielt bei der Ernährung eine wichtige Rolle. Da es aber in einer Vielzahl von Lebensmitteln wie Gemüse vorkommt, ist ein Mangel sehr selten. Der tägliche Bedarf von 60 bis 80 Mikrogramm lässt sich mit einer ausgewogenen Ernährung bestens decken. Bei Vitamin K handelt es sich genau genommen um Vitamin K1 (Phyllochinon) und Vitamin K2 (Menachinon). Ersteres ist vor allem in pflanzlicher Kost enthalten, Letzteres wird von Bakterien im Darm produziert. Welche Rolle Menachinon genau im Körper und für die Gesundheit spielt, ist noch Gegenstand der Forschung. Für die Auswahl von Vitamin-K-Lebensmitteln und ihre Zubereitung wichtiger ist die Tatsache, dass es ebenso wie die Vitamine E, A und D fettlöslich ist. Verwenden Sie also beim Kochen ruhig etwas Fett, wenn Sie folgende Nahrungsmittel mit viel Vitamin K zubereiten.
Unser Power-Smoothie mit Spinat und Ananas schmeckt erfrischend lecker und versorgt zudem Ihren Körper mit Vitamin K.
Zu den besten Lieferanten von Phyllochinon gehören folgende Nahrungsmittel – sie haben einen Gehalt von mindestens 30 Prozent der Referenzmenge nach der Lebensmittel-Informationsverordnung:
Stehen diese Vitamin-K-Lebensmittel regelmäßig auf Ihrem Speiseplan, ist alles im grünen Bereich. Achten Sie bei der Lagerung darauf, dass Sie einen möglichst dunklen Ort wählen. Denn Vitamin K ist lichtempfindlich. Sie haben Fragen zu diesem und anderen Vitalstoffen? Unsere Experten wissen Rat und liefern Antworten rund um Vitamine, die kleinen Wunderstoffe der Natur.
Bei gesunden Menschen hat weder das eine noch das andere Konsequenzen. Anders sieht es aus, wenn Sie an bestimmten Krankheiten leiden. Nehmen Sie beispielsweise Medikamente zur Blutverdünnung, müssen Sie zwar nicht auf Vitamin-K-Lebensmittel verzichten, sollten sie aber möglichst gleichmäßig essen, damit keine großen Schwankungen bei der Blutgerinnung auftreten. Fragen Sie im Zweifel Ihren Hausarzt. Auch ob eine höhere Menge an Vitamin K sinnvoll ist, weil die Aufnahme über die Verdauung gestört ist, sollte im Einzelfall abgeklärt werden.