Brezeln aufbacken – wie funktioniert es am besten?
Um Brezeln aufzubacken, lassen Sie sie erst rund zehn Minuten auf einem mit Backpapier belegten Ofengitter antauen, nachdem Sie sie aus dem Tiefkühler genommen haben. Danach verpassen Sie der dicksten Stelle mit einem scharfen Messer einen Schnitt und bestreichen die Oberfläche mit etwas Wasser. So erhalten Sie einerseits eine ansprechende, braun glänzende Optik, andererseits wird das Äußere wunderbar knusprig, wenn Sie die gefrorenen Brezeln aufbacken. Zuvor geben Sie noch so viel Salz darüber, wie Sie mögen. Die groben Körner eignen sich dabei am besten. In der Zwischenzeit haben Sie den Ofen natürlich bereits vorgeheizt. Rund 200 bis 220 Grad bei Ober-/Unterhitze sollten es sein, wenn Sie eingefrorene Brezeln für rund 15 Minuten aufbacken. Sind diese fertig, können Sie das Laugengebäck zu unserem bayerischen Frühstück servieren.
Brezeln vom Vortag aufbacken
Gern kauft man die eine oder andere Brezel zu viel. Vergeht ein Tag, wird das übrig gebliebene Laugengebäck allerdings hart. Sein Ende? Keinesfalls. Denn Sie können auch alte Brezeln aufbacken – ganz einfach sogar. Dafür bestreichen Sie sie mit Wasser und geben sie danach bei 160 Grad für rund acht Minuten in den Backofen. Vorheizen brauchen Sie ihn hierfür nicht – lesen Sie für die richtige Einstellung auch unseren Beitrag rund um Backofen-Zeichen. Prüfen Sie die Brezeln nur hin und wieder. Bilden sich dunkle Stellen, sollten Sie sie auch vor Ablauf der Zeit herausnehmen. Besitzen Sie eine Mikrowelle, beträufeln Sie Brezeln zum Aufbacken ebenfalls mit etwas Wasser und geben sie danach für zehn bis 15 Sekunden bei höchster Stufe hinein. Welche Methode Sie auch nutzen, genießen Sie das Gebäck direkt danach. Sonst werden die Brezeln wieder hart.
Tipp: Probieren Sie unser Rezept für Laugengebäck aus. Die berühmten Kringel komplett selbst machen können Sie wiederum mithilfe unserer Anleitung für Laugenbrezeln.