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Eier kochen: Wie gelingt perfektes Frühstücksei?

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Eier kochen: Wie gelingt das perfekte Frühstücksei?

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Iskander Madjitov

Iskander Madjitov

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Um Eier zu kochen, ist zunächst entscheidend, ob Sie sie im Kühlschrank oder im Vorratsschrank gelagert haben. Für Variante Nummer eins geben Sie die Eier zum Kochen in kaltes Wasser und stoppen die Zeit erst, sobald erste Bläschen aufsteigen. Ein Frühstücksei, das bereits Zimmertemperatur hat, geben Sie in kochendes Wasser und nehmen direkt die Zeit. Die Wassermenge bemisst sich dabei immer an der Größe: Rund 90 Prozent des Eis sollten bedeckt sein. Energie und Wasser können Sie sparen, wenn Sie statt eines Kochtopfs einen Eierkocher verwenden. Für welche Methode Sie sich auch entscheiden, anstechen brauchen Sie die Schale nicht. Denn auch das verhindert nicht, dass Eier beim Kochen platzen. Das Aufplatzen von Eiern tritt häufig auf, wenn ein großer Temperaturunterschied zwischen dem Ei und dem kochenden Wasser besteht. Dies führt zur Bildung von Spannungen in der Eierschale, die sich dann in Form von Rissen oder Platzen äußern können. Was hinter dem Tipp rund um Eier anstechen steckt, verraten unsere EDEKA-Experten. Haben Sie Eier im Kühlschrank gelagert, steigt die Gefahr, dass die Schale aufplatzt. Dann können Sie Essig in den Topf geben. So stockt das Eiweiß und es kann nicht weiter austreten.

Eier kochen – wie lange?

Manche wollen Eier weich kochen. Anderen sagt die Konsistenz weniger zu. Also bevorzugen sie es, Eier wachsweich zu kochen. Für diesen Fall wandern sie länger in den Topf oder Kocher. Nur wie lange? Wir haben Ihnen ein paar Richtwerte für zimmerwarme Hühnereier der Gewichtsklasse M zusammengestellt, wenn Sie sie direkt ins kochende Wasser geben:

  • 5:00 Minuten: Weich (Eiklar fest, Eigelb flüssig)
  • 6:00 Minuten: Medium (Eiklar fest, Eigelb nur am Rand fest, in der Mitte flüssig)
  • 7:00 Minuten: Halbhart (Eiklar fest, Eigelb zur Hälfte flüssig)
  • 8:00 Minuten: Wachsweich (Eiklar fest, Eigelb nur noch im Kern etwas flüssig)
  • 9:00 Minuten: Hart (Eiklar fest, das Eigelb fest, aber noch feucht)
  • 10:00 Minuten: Hart (Ei ist komplett schnittfest)

Wenn Sie Eier kochen, kann die Zeit in bestimmten Fällen abweichen. Sind sie beispielsweise frisch gelegt, addieren Sie rund 60 Sekunden. Wenn Sie Eier der Größe L kochen, kommen 30 Sekunden obendrauf. Bei Größe S ziehen Sie wiederum eine halbe Minute ab.

Nach Ablauf der Garzeit empfiehlt es sich, das Ei in einem Eisbad abzuschrecken. Dies hat den Vorteil, dass die weitere Garung gestoppt wird und das Ei sich anschließend leichter pellen lässt.

Vor dem Eierkochen: Sind Sie noch frisch?

Wichtig beim Eierkochen ist außerdem die Frische. Ob Ihr Ei noch genießbar ist, prüfen Sie mithilfe eines ganz einfachen Tests: Füllen Sie ein Gefäß mit kaltem Wasser und geben Sie das Ei hinein. Bleibt es am Boden, ist es frisch. Stellt es sich auf, sollten Sie das Ei hart kochen. Und für den Fall, dass es an die Oberfläche steigt, nehmen Sie ein anderes: Dann ist das Ei nicht mehr genießbar und sollte entsorgt werden. Ein grünlicher Ring um das hartgekochte Eigelb ist übrigens nicht gesundheitsschädlich. Er ist das Ergebnis einer chemischen Reaktion von Eisen und Schwefel, die von Natur aus im Ei vorkommen. Nun ist das Kochen natürlich nicht Ihre einzige Option. Eier können Sie auch im Glas servieren oder verwenden, um einen Nizza-Salat zu garnieren. Inspiration liefern unsere Eier-Rezepte. Suchen Sie nach einer ausgefalleneren Idee, empfehlen wir unsere schottischen Eier.

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