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Fisch grillen: Worauf muss man achten?

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Fisch grillen: Worauf muss man achten?

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Iskander Madjitov

Iskander Madjitov

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Fisch lässt sich nicht nur braten, dünsten, dämpfen, backen und kochen, sondern auch auf dem Grill zubereiten. Sowohl direktes als auch indirektes Grillen ist als Methode geeignet, um Filets oder ganze Fische zu grillen.

Beim direkten Grillen wird das Grillgut ohne Deckel und bei hohen Temperaturen direkt über der Wärmequelle gegart. Außen entsteht eine Kruste, die für besonders intensive Aromen sorgt. Allerdings besteht hier Gefahr, dass der Fisch schnell zu trocken wird. Außerdem zerfällt er sehr leicht oder bleibt am Grillrost hängen – vor allem beim Wenden. Fetten Sie den Rost vor dem Grillen daher grundsätzlich gut ein oder verwenden Sie einen Grillkorb. Alternativ sind Fischfilets mit Haut besonders gut geeignet: Die Haut stabilisiert und schützt, sodass der Fisch ohne Wenden direkt auf der Haut gegrillt werden kann. Verwenden Sie außerdem am besten Fischsorten mit festem Fleisch, zum Beispiel Lachs, Forelle, Wolfsbarsch, Thunfisch oder Dorade.

Eine weitere Möglichkeit, Malheurs am Grill zu vermeiden, sind Alupäckchen. Geben Sie den gewürzten Fisch in gefettete Alufolie und fügen Sie eventuell weitere Flüssigkeit, zum Beispiel Wein oder Sojasoße, sowie weitere Zutaten wie Zitrone, Gemüse und Kräuter hinzu. Schließen Sie das Paket vor dem Grillen gut. Alternativ gehen Sie mit Meeresfrüchten auf Nummer sicher: Aufgrund ihrer festeren Konsistenz ist ihr Fleisch recht stabil. Einzeln gegrillt oder vorher auf Spieße gezogen, sind Garnelen sowie Tintenfischstücke eine kulinarische Bereicherung auf jeder Grillparty.

Indirektes Grillen ist eine weitere Garmethode. Sie ist für Fisch ganz besonders gut geeignet, weil er so nicht zu trocken wird. Der Grill wird hier mit einem Deckel verschlossen und das Grillgut nicht direkt über den heißen Kohlen gegart. Sie werden stattdessen am Rand platziert. Die heiße Luft zirkuliert im Grill und gart den Fisch gleichmäßig und schonend bei deutlich niedrigeren Temperaturen. Unter dem Grillgut sollte eine Schale platziert werden, die herabtropfende Flüssigkeit auffängt.

Neben einzelnen Stücken können Sie auch ganze Fische grillen. Verwenden Sie hierfür immer einen Grillkorb, mit dem sich der Fisch leicht wenden lässt. Ganze Fische lassen sich auch besonders effektiv würzen: Geben Sie Kräuter wie Rosmarin- und Thymianzweige, Knoblauch sowie Zitronen in den Bauchraum oder in die mehrfach eingeschnittene Haut hinein. Beim Garen verteilen sich die Aromen so sehr gut im Fischfleisch. Soll der Grill komplett ausbleiben, empfehlen wir unsere Pasta con le Sarde.

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