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Reiner Ley

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Gerichte mit Spinat können Sie bedenkenlos ein zweites Mal aufwärmen und verzehren. Wichtig ist, dass Sie lange Warmhaltezeiten vermeiden und Sie ihn rasch abkühlen lassen und anschließend abgedeckt im Kühlschrank oder Tiefkühlfach lagern. Das grüne Blattgemüse speichert viel Nitrat, das nach und nach von Bakterien in gesundheitlich problematisches Nitrit abgebaut und im Körper weiter zu Nitrosaminen umgewandelt wird. Bei entsprechender Kühlung wird der Umwandlungsprozess verlangsamt und es entsteht weniger Nitrit.

Für Erwachsene gelten duldbare tägliche Aufnahmemengen an Nitrat, welche als gesundheitlich unbedenklich eingestuft wurden. Auch wenn diese kurzfristig überschritten werden, ist damit nicht ein gesundheitliches Risiko verbunden. Kinder hingegen sollten besser nur frisch gekochte Spinatgerichte verzehren. Wer jedoch nicht zu lange wartet, ehe er das Gemüse erneut erhitzt, braucht sich keine Sorgen zu machen. Gleiches gilt, wenn aufgewärmte Spinatgerichte nur selten auf dem Speiseplan stehen. Andere Gemüsesorten wie Rote Bete, Kohlrabi und Mangold speichern übrigens noch mehr Nitrat als Spinat, sind aufgewärmt aber genauso bedenkenlos verzehrbar.

Frischen Spinat erhalten Sie vom Frühjahr bis in den Herbst hinein aus deutscher Produktion. In den Wintermonaten bis in den Frühling wird das Angebot meist durch italienische Ware ergänzt. Wachsender Beliebtheit erlangen auch die jungen Spinatblätter, die zunehmend auch frisch in Salaten gegessen werden.

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