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Ja, Pinot Noir und Spätburgunder sind zwei Bezeichnungen für die gleiche Rebsorte. Es handelt sich um eine alte Sorte von hoher Qualität – in dieser Hinsicht ist der Spätburgunder unter den Rotweinen das Äquivalent zum Riesling bei den Weißweinen. Er wird meist trocken ausgebaut und charakterisiert sich durch ein vollmundiges, fruchtiges Aroma.

Es wird zwischen klassischem und modernem Spätburgunder unterschieden. Unter klassischem Spätburgunder oder Pinot Noir versteht man einen aus hochreifen Trauben gewonnenen Wein. Dieser ist rostrot und weniger farbintensiv. Klassischer Spätburgunder ist außerdem relativ mild und gerbstoffarm. Der moderne Spätburgunder schmeckt dagegen intensiver und weist eine kräftigere rote Färbung auf. Er enthält mehr Gerbstoffe und weniger Säure als der klassische Typ und wird kürzer als dieser gelagert.

Der vollmundige Spätburgunder zeichnet sich durch seinen typischen, leicht süßen, fruchtigen Duft aus. Das Spektrum der Aromen reicht von Fruchtnuancen wie Himbeere, Erdbeere, Schwarze Johannisbeere, Kirsche und Hagebutte bis zu Veilchen und Gewürznelken. Seltener sind Noten von Kaffee, Rauch oder Leder. Bei Barrique-Weinen kann außerdem ein Vanille-Zimt Aroma möglich sein.

Besonders gut passt der geschmacksintensive Rotwein zu Schmorgerichten. Typische Spezialitäten aus dem Burgund, dem Herkunftsland des Pinot Noir, sind auch das bekannte Coq au Vin und das Boeuf Bourguignon. Auch zu Geflügelgerichten wie Ente, Taube oder Wildgeflügel harmoniert Spätburgunder sehr gut. Ein leichter, fruchtiger Pinot Noir passt dagegen auch zu Fischgerichten oder zu Käse. Ideal harmoniert er mit Camembert und anderen Sorten von Weißschimmelkäse.

In Deutschland wird Spätburgunder auf etwa 11.800 Hektar angebaut – damit nimmt die edle Rotweinsorte über 10 Prozent der Gesamtrebfläche ein. Hauptanbaugebiet für den Spätburgunder ist mit 5.600 Hektar Baden, aber auch in der Pfalz, in Rheinhessen und Württemberg wird die Rebsorte in nennenswerten Mengen kultiviert. Da Spätburgunder in Bezug auf Boden und Klima sehr empfindlich ist, gedeiht er vor allem in sogenannten Rieslinglagen – also Lagen, die dem Anbau hochqualitativer Weinsorten vorbehalten sind.

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